Erstellt von - Uhr

Wolodymyr Selenskyj News: Selenskyj lobt EU-Sanktionen gegen russische Tanker

Brüssel geht gegen Frachtschiffe vor, die im halblegalen Bereich russisches Öl und andere Güter befördern. Das soll Moskaus Kriegsfinanzierung treffen, aber auch Umweltschäden vermeiden helfen.

Aktuelle Nachrichten über Wolodymyr Selenskyj lesen Sie auf news.de. (Foto) Suche
Aktuelle Nachrichten über Wolodymyr Selenskyj lesen Sie auf news.de. Bild: picture alliance/dpa/AP | Vadim Ghirda

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das Vorgehen der EU gegen Russlands Schattenflotte von Tankern und anderen Frachtschiffen gelobt. "Das ist jetzt ein wichtiger Schritt: Alle russischen Tanker, alle Unternehmen und Einzelpersonen, die Russland helfen, den Krieg zu finanzieren - sie müssen letztendlich alle sanktioniert werden", sagte der Staatschef in seiner abendlichen Videoansprache.

Der Sanktionsdruck auf Moskau müsse aufrechterhalten werden. "Je härter die Sanktionen für Russland sind, desto eher werden sie sich auf eine echte und gerechte Diplomatie einlassen", sagte Selenskyj in Kiew.

Zuvor hatte die EU wegen des russischen Angriffskrieges ein 15. Sanktionspaket erlassen. Es richtet sich vor allem gegen Schiffe, die russisches Öl, Militärgüter oder aus der Ukraine gestohlenes Getreide transportieren. 52 weiteren Schiffen wurde das Einlaufen in Häfen in der EU verboten, sodass die Gesamtzahl auf 79 Schiffe stieg.

Dies ist zum einen der Versuch, Einnahmequellen für Russland zur Finanzierung des Krieges abzuklemmen. Zum anderen geht es um Umweltschutz, weil viele dieser Schiffe, die im russischen Auftrag fahren, veraltet, technisch unsicher und unzureichend versichert sind.

Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":

Noch mehr Nachrichten über Wolodymyr Selenskyj lesen Sie hier.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.