Wladimir Putin kämpft im Ukraine-Krieg inzwischen mit Verstärkung aus Nordkorea - und schickt die Soldaten aus Fernost als Kanonenfutter kurzerhand in den Tod, wie aktuelle Aufnahmen von der Front schonungslos zeigen.
- Wladimir Putin schickt Nordkorea-Soldaten als Kanonenfutter in den Tod
- Brutale Bilder aus dem Ukraine-Krieg: Tote nordkoreanischen Soldaten im Schnee aufgereiht
- Heftige Gefechte in Region Kursk resultieren in schweren Verlusten
Der Tag, an dem sich der Beginn des von Wladimir Putin angezettelten Ukraine-Krieges zum dritten Mal jährt, steht unmittelbar bevor. Die Kriegswirren haben seit Februar 2022 nicht nur der ukrainischen, sondern auch der russischen Armee schwer zugesetzt. Inzwischen muss Kreml-Chef Putin sogar auf Soldaten aus Nordkorea zurückgreifen, um die schweren Verluste in den eigenen Reihen zu kompensieren. Doch den Soldaten aus Fernost ist, so zeigen es aktuelle Videoaufnahmen vom Schlachtfeld, keine ruhmreiche Zeit im Ukraine-Krieg vergönnt.
Das muss man aktuell zum Ukraine-Krieg wissen:Nordkorea unterstützt den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit rund 10.000 Soldaten, die nach einer kurzen Ausbildung mit neuer Bewaffnung und Ausrüstung an die Front bei Kursk verlegt wurden.
Ukraine-Krieg aktuell: Nordkorea-Soldaten enden als Putins Kanonenfutter
So formulierte es einerseits der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft vom 14. Dezember 2024. Selenskyj zufolge setzt das russische Militär im eigenen Grenzgebiet Kursk inzwischen in größerer Zahl nordkoreanische Soldaten bei Angriffen ein. "Die Verluste bei dieser Kategorie sind ebenfalls schon erheblich", sagte Selenskyj in der abendlichen Videobotschaft. Zahlen nannte er nicht. Selenskyj warf Russlands Präsidenten Wladimir Putin vor, damit bewusst den Krieg gegen die Ukraine auszuweiten und die Aufrufe Chinas und Brasiliens zu ignorieren, alles für eine Deeskalation zu tun.
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Wladimir Putin schickt im Ukraine-Krieg nordkoreanische Soldaten in den Tod
Erste Berichte über die Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland waren im Oktober aufgetaucht. Anfang November hatte die Ukraine erstmals von einer Verwicklung dieser Soldaten in Gefechte berichtet. Nach Darstellung Selenskyjs sind die Nordkoreaner nun weitgehend in russische Einheiten integriert und könnten auch bald an anderen Frontabschnitten auftauchen. Andererseits zeigen aktuelle Bilder von der Front, dass etliche Soldaten aus Nordkorea von Wladimir Putin im Ukraine-Krieg schlichtweg als Kanonenfutter in den Tod geschickt werden.
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Grausame Szenen aus dem Ukraine-Krieg: Tote nordkoreanischen Soldaten im Schnee aufgebahrt
Die in der westrussischen Region Kursk eingesetzte ukrainische Einheit "Madjar" veröffentlichte auf der Plattform Telegram die Videoaufnahme einer Aufklärungsdrohne, die im Schnee nebeneinander liegende Leichen von Soldaten zeigt. Aufzeichnet wurde das Bildmaterial dem Vernehmen nach von einer mit Kameratechnik versehenen FPV-Drohne, die das 414. Regiment für unbemannte Kampfflugzeugsysteme, die Mahura-Brigade, die 95. Luftangriffsbrigade, die 36. Marineinfanteriebrigade, die 1. Panzerbrigade und die 17. Panzerbrigade der ukrainischen Streitkräfte einzusetzen pflegen. Nach der Darstellung von "Madjar" hatten nordkoreanische Soldaten nach schweren Gefechten ihre gefallenen Kameraden an einem Frontabschnitt gesammelt. Eine unabhängige Bestätigung dazu war nicht erhältlich.
Ukraine-Krieg aktuell: Schwere Gefechte in Region Kursk
Unmittelbar zuvor gab es Berichte über heftige Gefechte unter anderem in der Region Kursk. Russische Truppen versuchten, die von ukrainischen Einheiten seit dem Sommer besetzten Gebiete zurückzuerobern. Die in die russischen Verbände eingegliederten nordkoreanischen Soldaten erlitten dabei nach ukrainischen Berichten erstmals schwere Verluste.
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loc/news.de/dpa
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