Weil ein TV-Moderator behauptete, dass Donald Trump wegen Vergewaltigung verurteilt wurde, muss der Sender ABC nun 15 Millionen Euro zahlen. Trump klagte wegen Verleumdung und bekam Recht.
- Donald Trump erstreitet 15 Millionen Dollar nach Falschaussage im US-Fernsehen
- ABC-Moderator hatte fälschlicherweise behauptet, dass Trump wegen Vergewaltigung verurteilt wurde
- Trump klagte wegen Verleumdung
ABC-Moderator George Stephanopoulos hatte im März ineinem Interview behauptet, Donald Trump sei wegen Vergewaltigung verurteilt worden. Das ist jedoch falsch. Trump klagte wegen Verleumdung. Nun haben sich der designierte US-Präsident und der Sender auf einen Millionen-Vergleich geeinigt.
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Nach Falschaussage in Fernsehen: Donald Trump erstreitet 15 Millionen US-Dollar
Wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, muss der US-Sender ABC nun 15 Millionen Dollar an eine Stiftung oder die künftige Gedenkbibliothek von Trump zahlen. Außerdem werde sich der Sender öffentlich bei Trump entschuldigen und die Anwaltskosten des 78-Jöhrigen bezahlen.
2023 wurde Donald Trump in einem Zivilprozess wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt. Die Geschworenen hatten zuvor den Vorwurf der Vergewaltigung fallen gelassen.
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bua/news.de
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