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Annalena Baerbock: "Volle Härte des Gesetzes!" Außenministerin droht syrischen "Folterknechten"

Nach dem Sturz von Baschar al-Assad warnt Außenministerin Annalena Baerbock die Unterstützer des syrischen Machthabers vor einer Flucht nach Deutschland. Sie droht mit der "vollen Härte des Gesetzes".

Annalena Baerbock warnt Assads Folterknechte vor Flucht nach Deutschland. (Foto) Suche
Annalena Baerbock warnt Assads Folterknechte vor Flucht nach Deutschland. Bild: picture alliance/dpa | Fabian Sommer
  • Auswärtiges Amt befürchtet Flucht von Assad-Unterstützern nach Deutschland
  • Annalena Baerbock warnt syrische "Folterknechte"
  • Außenministerin droht mit "voller Härte des Gesetzes"

Rund eine Million Syrer sind aus dem Bürgerkriegsland nach Deutschland gekommen. Kommen jetzt auch Unterstützer des gestürzten Herrschers Baschar al-Assad? Die Bundesregierung wappnet sich und Außenministerin Annalena Baerbock schickt bereits eine Warnung heraus.

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In Syrien hat eine Rebellenallianz unter Führung von Islamisten die Macht übernommen. Der gestürzte Machthaber Baschar al-Assad ist mit seiner Familie nach Russland geflohen. Unter seiner Herrschaft wurden Zehntausende unrechtmäßig inhaftiert; Unterdrückung und Folter waren alltäglich. Baerbock warnt alle Unterstützer der gestürzten syrischen Herrscherfamilie al-Assad, in Deutschland unterzutauchen. "Wer von Assads Folterknechten darüber nachdenken sollte, jetzt nach Deutschland zu fliehen, dem kann ich nur klar sagen: Wir ziehen all die Schergen des Regimes mit der vollen Härte des Gesetzes für ihre furchtbaren Verbrechen zur Rechenschaft", sagte die Grünen-Politikerin der "Bild am Sonntag". Dazu müssten jetzt die internationalen Sicherheitsbehörden und Nachrichtendienste aufs engste zusammenarbeiten.

Bundesinnenministerin NancyFaeser(SPD) verwies auf Kontrollen der Sicherheitsbehörden an allen Grenzen. "Wir sind äußerst wachsam. Wenn Schergen des Terrorregimes von Assad versuchen sollten nach Deutschland zu fliehen, dann müssen sie wissen, dass kaum ein Staat ihre Verbrechen so hart verfolgt wie Deutschland. Das sollte davor abschrecken, diesen Versuch zu wagen", sagte sie gegenüber dem Blatt.

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/news.de/dpa

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