Der Sturz von Assad könnte für Wladimir Putin gewaltige Folgen haben. Experten warnen nun vor einem brutalen Racheakt. Angeblich sollen Ziel und Waffen bereits feststehen.
- Wladimir Putin fürchtet nach Sturz von Assad um Machtverlust
- Experten befürchten Racheangriff auf Ukraine
- Waffe für Angriff soll bereits feststehen
Für Wladimir Putin ist der Sturz vom syrischen Machthaber Baschar al-Assad ein gewaltiges Problem. Syrien gilt für Russland als Tor zum Nahen Osten. Doch das könnte schon bald verschlossen sein. Experten befürchten, dass sich der Kremlchef für diesen Machtverlust rächen könnte.
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Nach Sturz von Baschar al-Assad: Experten befürchten Rache von Wladimir Putin
Wie die "Bild" schreibt, rumort es in Russland bereits gewaltig. Ultranationalisten fordern drakonische Maßnahmen als Antwort auf die Entwicklungen in Syrien. Jedoch soll die Rache nicht die islamistische Rebellen-Gruppe HTS treffen, sondern die Ukraine. Der nationalistische Kreml-Unterstützer Aleksei Pilko fordert auf Telegram die "gezielte Tötungen ukrainischer Beamter und massive Luftangriffe auf Regierungsgebäude".
Laut Experten könnte diese Strategie sogar Vorteile für Putin haben. Lenkt der Kremlchef die Aufmerksamkeit auf die Ukraine, würde er vermutlich "viele unangenehme Fragen" über die kostspielige Intervention in Syrien vermeiden, erklärte der Politikexperte Alexander Baunow in einer Analyse der Friedens-Denkfabrik "Carnegie". "Assad und Putin sind nicht nur Vasallen und Oberbefehlshaber. Sie sind Komplizen der Gewalt. Putin wird versuchen, den Sturz Assads zu rächen", warntder ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram.
Feuert der Kremlchef erneut eine Monsterrakete auf die Ukraine?
Das US-amerikanische Institute for the Study of War (ISW) warnt in einer aktuellen Analyse, dass Russland schon in wenigen Tagen eine weitere ballistische Rakete vom Typ Oreschnik auf die Ukraine abfeuern könnte. Bereits am 21. November 2024 feuerte Russland eine solche Rakete auf die Ukraine. Das Schlimme: Die Rakete kann mit nuklearen Sprengköpfen bestückt werden.
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