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Donald Trump: Trump bricht erstes Wahlversprechen schon vor dem Amtsantritt

Im Wahlkampf hat Donald Trump seinen Wählern und Wählerinnen einiges versprochen, darunter auch die Senkung von Lebensmittelpreisen. Dieses Versprechen scheint der Republikaner bereits vor seinem Amtsantritt zu brechen.

Donald Trump hat sein erstes Wahlversprechen bereits vor seinem offiziellen Amtsantritt gebrochen. (Foto) Suche
Donald Trump hat sein erstes Wahlversprechen bereits vor seinem offiziellen Amtsantritt gebrochen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
  • Donald Trump bricht erstes Wahlversprechen
  • Republikaner nimmt Versprechen zur Senkung von Lebensmittelpreisen zurück
  • "The Don" plötzlich ganz kleinlaut

Comeback der massiven Strafzölle, massenhafte Abschiebungen von Einwanderern, das Ende des Ukraine-Kriegs und die Senkung von Lebensmittelpreisen: Donald Trump hat seinen Wählern und Wählerinnen große Versprechungen gemacht. Mit diesen Ideen wolle er die USA wieder "great" machen, prahlte Trump noch während seines Wahlkampfs. Nun soll er eines dieser Versprechen bereits gebrochen haben, wie unter anderem das Nachrichtenportal "Newsweek" berichtet.

Donald Trump bricht erstes Wahlversprechen

Die steigenden Preise für Eier und Milch waren für viele Amerikaner bei den Wahlen im November ein wichtiges Wahlkampfthema. Trumps Versprechen, Lebensmittel in Zukunft billiger zu machen, brachte ihm Millionen von Stimmen ein. Nur wenige Wochen vor seinem offiziellen Amtseintritt am 20. Januar 2025 rudert der Republikaner nun jedoch zurück.

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Donald Trump rudert plötzlich zurück: "Es ist schwer, die Dinge zu senken, wenn sie einmal gestiegen sind."

In einem neuen Interview, das am Donnerstag vom "Time Magazine" veröffentlicht wurde, sagte Trump, dass eines der größten Dinge, die die Demokraten und seine Gegnerin, Vizepräsidentin Kamala Harris, nicht über die amerikanische Bevölkerung verstanden haben, darin besteht, dass "sie in der Lage sein wollen, Lebensmittel zu einem vernünftigen Preis zu kaufen und nicht die Heizung ausschalten zu müssen, um zwei Äpfel zu kaufen". Soweit so gut.

Doch dann schlägt Trump plötzlich ganz andere Töne an. Auf die Frage, ob er in der Lage sei, die Lebensmittelkosten zu senken, wenn er erst einmal im Amt ist, gab Trump zu, dass er zwar optimistisch sei, er aber nicht wisse, ob er sein Versprechen tatsächlich halten kann. "Es ist schwer, die Dinge zu senken, wenn sie einmal gestiegen sind. Es ist sehr schwer", gab Trump zu. Gleichzeitig betonte er, selbst wenn die Preise in den Regalen nicht sinken sollten, würde dies seiner Meinung nach seine Präsidentschaft nicht als Misserfolg werten. Ob das seine Wähler auch so sehen, bleibt abzuwarten.

Kurz vor der US-Wahl versprach er seinen Wählern noch, Lebensmittel billiger zu machen

Sicher ist: Trumps aktuelle Aussagen zur Senkung der Lebensmittelpreise unterscheiden sich deutlich von denen, die er noch im Wahlkampf getätigt hat. "Eine Stimme für Trump bedeutet, dass Ihre Lebensmittel billiger sein werden", verkündete Donald Trump nur einen Tag vor der US-Wahl bei einer Kundgebung in Pittsburgh.

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/gom/news.de

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