Seit fast drei Jahren muss sich die Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg wehren. Es ist auch ein Kampf darum, dass ihre Wirtschaft durchhält und sich neue Chancen eröffnet.
Um die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit der Ukraine nach fast drei Jahren russischer Invasion geht es beim Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforum am Mittwoch (12.30 Uhr) in Berlin. Von deutscher Seite sind Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) angekündigt. Aus der Ukraine sollen Ministerpräsident Denys Schmyhal, seine Stellvertreterin Julia Swyrydenko und Energieminister Herman Haluschtschenko kommen.
Besonderes Augenmerk gilt nach Angaben der Organisatoren der ukrainischen Energieversorgung, die nach russischen Angriffen mit schweren Schäden in den dritten Kriegswinter geht. Weiteres Thema ist die Zusammenarbeit deutscher und ukrainischer Rüstungsfirmen.
Im bilateralen Handel 2023 exportierte Deutschland Waren für 6,9 Milliarden Euro in die Ukraine und importierte Waren für 2,9 Milliarden Euro. Zu den Importen aus der Ukraine gehörten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vor allem Agrarerzeugnisse, Kraftfahrzeugteile und Lebensmittel.
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kns/roj/news.de
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