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Alexander Lukaschenko: Putin-Kumpel sitzt auf unzähligen Atomsprengköpfen

Während die jüngste Drohung von Wladimir Putin kaum vergangen ist, legt Belarus-Machthaber Alexander Lukaschenko jetzt nach. Er droht ganz offen mit dem Besitz von russischen Atomsprengköpfen. Er habe "nicht nur ein Dutzend", erklärt er.

Alexander Lukaschenko gilt als enger Vertrauter von Wladimir Putin. (Foto) Suche
Alexander Lukaschenko gilt als enger Vertrauter von Wladimir Putin. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov
  • Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
  • Putin stationiert "schreckliche" Waffe in Belarus
  • Putin-Vertrauter Lukaschenko prahlt mit Atomsprengköpfen

Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Zuletzt wurde verstärkt über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges spekuliert. Fest an der Seite des Kremlchefs steht Alexander Lukaschenko. Der Putin-Kumpel gilt als "letzter Diktator Europas". Seit 1994 ist er im Amt, feierte zuletzt sein 30-jähriges Machtjubiläum. Jetzt droht Lukaschenko einmal mehr mit russischen Nuklearwaffen in Belarus.

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Wladimir Putin stationiert "schreckliche" Waffe in Belarus

Zuletzt wurde bekannt, dass Wladimir Putin sein unlängst erstmals in der Ukraine eingesetztes neues Raketensystem Oreschnik zur Abschreckung für den Westen auch im benachbarten Belarus stationieren will. Lukaschenko bat Putin eindringlich, auch in Belarus diese neue Waffe zu stationieren, wurde erklärt. Als Zeitpunkt nannte Putin die zweite Jahreshälfte 2025 für die Stationierung der, wie er selbst sagte, "schrecklichen" Waffe. Doch bereits jetzt hat Alexander Lukaschenko eigenen Angaben zufolge russische Nuklearsprengköpfe ins Land gebracht.

Putin-Vertrauter Lukaschenko prahlt mit Atomsprengköpfen in Belarus

In einem Post auf seinem Account beim Messenger Telegram erklärte Putin-Kumpel Lukaschenko freimütig:

  • "Ich habe Atomsprengköpfe hierher gebracht. Nicht nur ein paar Dutzend davon."
  • Er fuhr fort: "Viele Leute schreiben: 'Oh, das ist ein Scherz, niemand hat etwas hergebracht.' Das haben wir. Und die Tatsache, dass sie sagen, dass es ein Scherz ist, bedeutet, dass sie es verpasst haben. Sie haben nicht einmal bemerkt, wie wir sie reingebracht haben."

Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht.

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/news.de/dpa

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