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Wolodymyr Selenskyj News: Treffen mit Merz: Selenskyj pocht auf Sicherheitsgarantien

Der ukrainische Präsident Selenskyj will nach seinem Treffen mit dem künftigen US-Präsidenten Trump demnächst mit dem scheidenden Amtsinhaber Biden telefonieren. Von diesem hänge viel ab.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, bei einer Rede. (Foto) Suche
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, bei einer Rede. Bild: picture alliance/dpa/kyodo

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj betont angesichts möglicher Verhandlungen über ein Ende des russischen Angriffskrieges die Bedeutung europäischer Sicherheitsgarantien. Sein Land brauche Sicherheitsgarantien nicht nur durch die Nato, sondern auch durch die europäischen Länder, sagte Selenskyj nach der offiziellen deutschen Übersetzung bei einem Treffen mit Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Chef Friedrich Merz in der Hauptstadt Kiew. Selenskyj räumte ein, sein Land könne derzeit nicht Nato-Mitglied sein, forderte aber erneut eine offizielle Einladung in die Allianz.

Selenskyj: Von Biden hängt sehr viel ab

Der ukrainische Präsident hatte am Wochenende in Paris gemeinsam mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron den künftigen US-Präsidenten Donald Trump getroffen. Nun kündigte Selenskyj an, er wolle demnächst mit dem noch amtierenden US-Präsidenten Joe Biden telefonieren, um mit ihm über eine Nato-Mitgliedschaft zu sprechen. "Denn er ist der jetzige Präsident der USA - und von seiner Meinung hängt natürlich sehr viel ab." Selenskyj fügte an: "Das jetzt mit Trump zu diskutieren, bevor er seinen Posten im Weißen Haus eingenommen hat, hat nicht so viel Sinn."

In der Ukraine und in der EU gibt es Sorgen, inwieweit Trump nach seinem Amtsantritt am 20. Januar die Militärhilfe für die Ukraine fortsetzen wird. Die Europäer wären kaum in der Lage, in die Lücke zu füllen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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