Diese Zahlen sorgen für Entsetzen: Immer mehr ältere Menschen erhalten in Deutschland nur eine mickrige Rente. Laut Angaben der Bundesregierung bekommen fast acht Millionen Menschen eine Rente unter dem Existenzminimum.
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- Bundesregierung offenbart neuen Renten-Schock
- Mehr ältere Menschen in Deutschland erhalten Rente unter Grundsicherungsniveau
- Daten seien kein Zeichen für Bedürftigkeit
In Deutschland bekommen immer mehr ältere Menschen eine Rente, die unter dem Niveau der Grundsicherung im Alter liegt. Das sollen neue Zahlen der Bundesregierung offenbaren, heißt es in einem Bericht der"Bild". Demnach sollen fast acht Millionen Menschen eine Rente erhalten, die unter dem Existenzminimum liegt.
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Renten-Schock in Deutschland: 8 Millionen Menschen erhalten Rente unter Existenzminimum
Laut des Bundesarbeitsministeriums hat das durchschnittliche Brutto-Niveau der Grundsicherung im Alter Ende 2022 exakt 865 Euro betragen, Ende 2023 waren es 942 Euro. Wie die "Bild" schreibt, erhielten Ende 2023 etwa 7,9 Millionen Menschen in Deutschland eine monatliche Rente unter 950 Euro. Demnach lagen 42,1 Prozent aller Altersrenten auf oder unter dem Niveau der Grundsicherung. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Rentner, die ein Existenzminimum erhalten, um 9,5 Prozent gestiegen. 2022 waren es noch 7,2 Millionen Menschen.
Unter den 7,9 Millionen Rentnern unter Grundsicherungsniveau seien laut Auskunft der Bundesregierung 1,5 Millionen Ausländer. Demnach erhalten 73,5 Prozent der ausländischen Rentner eine Rente unter dem Existenzminimum. Der Armutsanteil unter deutschen Rentnern sei deutlich geringer. Er liegt bei 38,2 Prozent. Diese Daten gehen aus der Antwort auf eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten René Springer hervor. Laut Kerstin Griese (SPD), Parlamentarische Staatssekretärin des Arbeitsministeriums, könne man allein aus der Höhe der Rente jedoch nicht auf Bedürftigkeit schließen. Bei geringen Altersrenten bestehen nämlich weitere Ansprüche auf Sozialhilfe.
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bua/fka/news.de
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