Wladimir Putin spricht bei einer Sitzung des Obersten Staatsrates von einem "globalen Konflikt" im Hinblick auf den Ukraine-Krieg und von einer "Tragödie". Der Kreml-Chef eskaliert verbal abermals aufs Äußerste und droht dem Westen.
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Ist das Ganze noch als Säbelrasseln zu bezeichnen oder befindet sich Russland und Europa tatsächlich, wie einige Expert:innen bereits behaupten, an der Schwelle zum Dritten Weltkrieg? Fest steht: Die verbalen Attacken Wladimir Putins werden immer bedrohlicher. Auch wenn ehemalige Vertraute des Kreml-Chefs in den Drohungen lediglich eine Bluff-Taktik sehen, eskaliert der Ukraine-Konflikt weiter - und das nicht nur verbal.
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Wladimir Putin droht dem Westen: Man stünde am "Rand eines globalen Konflikts"
Bei einer Sitzung des Obersten Staatsrates der Unionsstaaten Russland und Weißrussland am vergangenen Freitag, bei dem auch ein neues Abkommen zwischen Lukaschenko und Russland abgeschlossen wurde, sprach Kreml-Chef Wladimir Putin erneut konkrete und massive Drohungen gegenüber dem Westen aus. Während Putin dem Westen selbst vorwarf, den Konflikt eskalieren zu lassen, eskalierte der russische Machthaber ebenfalls vor allem verbal: "Diese unverantwortliche Politik treibt die Welt an den Rand eines globalen Konflikts", soll Putin in einer Ansprache dem Westen vorgeworfen haben.
Wladimir Putin spricht über den Angriffskrieg gegen die Ukraine von einer "Tragödie"
Die westlichen Länder würden absichtlich die Spannungen eskalieren lassen, führt Wladimir Putin weiter aus. "Sie tragen die Verantwortung für die Tragödie, die wir heute erleben, und sie verschärfen die Situation nur noch weiter", äußert sich Putin über den Angriffskrieg in der Ukraine.
Auf welche Weise der Westen die Spannungen eskaliere? Darüber gibt Putin selbst keine Antwort. Wie unter anderem das Nachrichtenportal "Newsweek" vermutet, zielt die von Putin angesprochene "Eskalation des Westens" auf die Tatsache ab, dass die USA die Beschränkungen für Kiew, das sogenannte ATACMS-System für Angriffe auf russischen Territorium zu nutzen, unlängst aufgehoben haben.
Putins Antwort auf "Eskalation des Westens" - Waffen-Abkommen
Während der Kreml-Chef den Westen weiterhin scharf angeht, sucht dieser weiter die Nähe seiner Verbündeten. Ein neues Abkommen mit Belarus-Machthaber Alexander Lukaschenko erlaube Russland nun, auch Atomwaffen in Weißrussland zu deponieren, gesteuert aus Moskau.
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