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Sahra Wagenknecht: Wagenknecht fordert 120 Euro mehr Rente für alle

Die BSW-Chefin Wagenknecht will Rentnerinnen und Rentnern ein Geschenk machen. Alle sollen pauschal mehr Rente bekommen. Wie aber will sie das teure Vorhaben finanzieren?

Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht spricht bei einer Veranstaltung der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht. (Foto) Suche
Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht spricht bei einer Veranstaltung der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht. Bild: picture alliance/dpa | Jonathan Penschek

BSW-Chefin Sahra Wagenknecht fordert eine Rentenerhöhung um 120 Euro als sofortigen Inflationsausgleich für alle Rentnerinnen und Rentner in Deutschland. "Das ist das Mindeste nach den vergangenen drei Jahren, in denen Rentner erheblich an Kaufkraft verloren haben und real ärmer geworden sind", sagte Wagenknecht dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Von der pauschalen Anhebung würden Rentnerinnen und Rentner mit kleinen und mittleren Bezügen überproportional profitieren – das seien insbesondere Frauen.

Wagenknecht kritisierte: "Die jährlichen prozentualen Anpassungen sind nicht nur zu gering ausgefallen, sondern von denen hat man mit schmaler Rente zu wenig." Die Renten in Deutschland waren zuletzt zum 1. Juli um 4,57 Prozent angehoben worden.

Wie sie eine Rentenerhöhung finanzieren wolle, ließ die BSW-Chefin offen. Sie wiederholte die BSW-Forderung nach einem Rentensystem wie in Österreich, wo alle Erwerbstätigen einzahlen. In Österreich sind die Altersrenten im Schnitt höher als in Deutschland.

Zuletzt hatte Wagenknecht bereits ein Weihnachtsgeld von 500 Euro für die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland gefordert.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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