Reelle Chancen auf die Kanzlerschaft hat die AfD mangels möglicher Regierungspartner nicht. Dennoch soll Alice Weidel als Kanzlerkandidatin in den Bundestagswahlkampf gehen.
Die AfD-Vorstand nominiert an diesem Samstag voraussichtlich Parteichefin Alice Weidel zur Kanzlerkandidatin für die anstehende Bundestagswahl. Weidel und ihr Co-Vorsitzender Tino Chrupalla haben am Vormittag (11.15 Uhr) zu einer Pressekonferenz eingeladen, bei der die Entscheidung bekanntgegeben werden soll.
Es ist das erste Mal in der fast zwölfjährigen Geschichte der Partei, dass ein Kanzlerkandidat beziehungsweise eine -kandidatin benannt wird. Weidel selbst begründet dies mit einem Regierungsanspruch und den Umfragewerten ihrer Partei. Die AfD liegt in den bundesweiten Umfragen aktuell zwischen 18 und 19 Prozent und somit an zweiter Stelle. Die Union steht mit 32 bis 33 Prozent an der Spitze.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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