Nach dem "D-Day"-Papier zum Ampel-Ausstieg kriselt es in der FDP. Nun fordert eine FDP-Politikerin aus Mecklenburg-Vorpommern den Parteichef auf, Fehler einzugestehen.
Julia Kristin Pittasch, stellvertretende Vorsitzende der FDP in Mecklenburg-Vorpommern, fordert vom Parteichef Christian Lindner einen Kurswechsel. "Christian Lindner kann der richtige Vorsitzende sein – aber nur, wenn er endlich Fehler eingesteht und selbstkritisch handelt", sagte sie dem Nachrichtenportal "The Pioneer". Die FDP brauche eine Spitze, die handle, was sie predige. "Wenn das nicht gelingt, ist ein personeller Neustart unvermeidlich."
Zum Wochenbeginn hatte der FDP-Vorsitzende im hessischen Neu-Isenburg, Ulf Kasimir, den Rücktritt Lindners gefordert. Kasimir kritisierte insbesondere Lindners Verteidigungsstrategie nach Bekanntwerden des "D-Day"-Papiers, das ein detailliertes Szenario für den Ausstieg der FDP aus der Ampel aufzeigt. Das Papier hatte innerparteilich heftige Kritik ausgelöst. Lindner hat einen Rücktritt bislang abgelehnt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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