Der Kanzler steht in der Regierungsbefragung im Bundestag Rede und Antwort. Eines seiner zentralen Themen ist die Ukraine-Hilfe.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat seine jüngste Reise in die Ukraine verteidigt. Für ihn sei gerade jetzt, vor diesem Winter mit seinen großen Gefahren für die Ukraine, zentral, mit dieser darüber zu sprechen, was ihre Pläne seien, sagte der SPD-Politiker bei der Regierungsbefragung im Bundestag. "Das muss auch sehr ausführlich und intensiv geschehen."
Jetzt gehe es um einen Grundsatz, den man immer beachten müsse, betonte Scholz: "Nämlich der Grundsatz, dass nicht über die Köpfe der Ukraine hinweg Entscheidungen getroffen werden, dass nicht Telefongespräche und Abmachungen von anderen dazu führen, wie es jetzt dort weitergehen soll, sondern dass die Ukraine selbst sich das überlegen kann, im Gespräch mit den besten Freunden und Verbündeten. Genau das habe ich gemacht."
Scholz verteidigte auch erneut seine Entscheidung, der Ukraine keine weitreichenden Taurus-Marschflugkörper zu liefern. Es komme jetzt auch darauf an, "einen kühlen Kopf zu bewahren".
Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":
Sorge vor Weltkrieg wächst: So bereitet sich Europa im Stillen auf einen Putin-Angriff vor
Vorhersage zum Ukraine-Krieg: Estland-Außenminister gibt Prognose zum Kriegsende
Christian Lindner bei "Caren Miosga": "Dünnhäutiger" FDP-Chef sorgt für Empörung beim ARD-Publikum
Noch mehr Nachrichten über Olaf Scholz lesen Sie hier.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.