Bundeskanzler Scholz besucht zum zweiten Mal nach Kriegsausbruch Kiew. Er sichert dem von Russland attackierten Land zu, es so lange zu unterstützen, wie das nötig ist.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine bei seinem Besuch in Kiew eine "unverbrüchliche Unterstützung" in ihrem Abwehrkampf gegen Russland zugesagt. Die wichtigste Botschaft sei: "Deutschland steht fest an der Seite der Ukraine. Wir sagen, was wir tun und wir tun, was wir sagen", sagte Scholz nach einem Treffen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. Die Ukraine könne sich auf Deutschland verlassen. Man werde nicht nachlassen in der Unterstützung. Der SPD-Politiker kündigte auch für das kommende Jahr Militärhilfen an und nannte etwa Luftabwehr, Haubitzen, Kampf- und Aufklärungsdrohnen und Artilleriemunition.
"Das sage ich heute hier in Kiew ganz deutlich an die Adresse Putins: Wir haben einen langen Atem. Und wir werden an der Seite der Ukraine stehen, solange wie das nötig ist". Alle wünschten sich ein Ende des brutalen Krieges. Die "unverbrüchliche Unterstützung" sei die eine Seite der Medaille. Die andere sei das Ausloten von Wegen zu einem gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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