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Ukraine-Krieg aktuell: Kein Kriegsende bis 2027? Wladimir Putin bewilligt Mega-Etat für Militär

Die geplanten Militärausgaben Russlands lassen nichts Gutes erahnen. Wladimir Putin hat aktuell den bisher höchsten Militär-Etat in der Geschichte des Kremls genehmigt. Doch welche Rückschlüsse lassen sich daraus auf Putins Kriegspläne in der Ukraine ziehen?

Putin hat den höchsten Militäretat in der Geschichte Russlands bewilligt. (Foto) Suche
Putin hat den höchsten Militäretat in der Geschichte Russlands bewilligt. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin via AP | Vyacheslav Prokofyev
  • Russland führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
  • Wladimir Putin hat höchsten Militäretat in der Geschichte Russlands bewilligt
  • Geplante Ausgaben lassen Rückschlüsse auf Putins Kriegspläne zu
  • Ukraine-Krieg hat für den Kremlchef weiterhin höchste Priorität

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Seit fast drei Jahren herrscht inzwischen Krieg in der Ukraine. Momentan hält Russland rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Obwohl die russischen Verluste massiv sind, lässt Wladimir Putin seine Truppen unermüdlich weiter kämpfen. Aktuell hat der russische Präsident den bisher höchsten Militäretat in der Geschichte Russlands bewilligt.

Wladimir Putin bewilligt Mega-Etat für Militär

Wie die "Bild"-Zeitung aktuell berichtet, hat der russische Präsident die Militärausgaben im aktuellen Haushaltsplan (2025 bis 2027) um sage und schreibe 30 Prozent erhöht. So sollen 2025 umgerechnet etwa 135 Milliarden Euro in das Militär fließen. Das entspricht etwa jedem dritten Rubel.

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Militärausgaben lassen Rückschlüsse auf Putins Kriegspläne zu

Auch ohne die Ankündigung der russischen Regierung, dass der Ukraine-Krieg, im Propaganda-Jargon noch immer als "militärische Spezialoperation" betitelt, weiterhin höchste Priorität hat, hätte man spätestens anhand der geplanten Militärausgaben Rückschlüsse auf Wladimir Putins Kriegsziele ziehen können. Da der Haushaltsplan bis ins Jahr 2027 reicht, kann man davon ausgehen, dass Putin den Krieg mit allen Mitteln weiterführen will und Friedensverhandlungen für ihn scheinbar nicht in Frage kommen.

Wladimir Putin senkt Sozialausgaben zugunsten des Ukraine-Krieges

Laut "Bild" ergibt sich aus den geplanten Ausgaben für das Militär und die nationale Sicherheit in Summe ein weiterer Rekord - 40 Prozent des gesamten Staatshaushaltes sind für diese beiden Posten eingeplant. Gespart wird hingegen bei der Bevölkerung. So werden die Sozialausgaben laut "Bild" um knapp zehn Prozent sinken.

Wladimir Putin rechnet mit weit höheren Militärausgaben als im Haushalt beziffert

Ebenfalls interessant: Laut "Bild" wurde ein Drittel der geplanten Kreml-Ausgaben gar nicht öffentlich gemacht, da die russische Führung offenbar mit zusätzlichen Ausgaben für den Krieg rechnet. Diese sind jedoch laut "Bild" "als geheim eingestuft und werden deshalb im Haushaltsplan nicht beziffert". Das Fazit der "Bild": "Putin wird mehr Geld in seinen Angriff investieren, als er zugeben will."

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