Es ist kein Ende der russischen Drohungen in Sicht. Wladimir Putin hat aktuell erneut damit gedroht, Teile Kiews in Staub zu verwandeln. Um dies zu erreichen, will er seine neuartige Oreschnik-Rakete, welche die "Kraft eines Meteoriten" besitzt, entfesseln.
- Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
- Kriegsende nur zu Putins Bedingungen möglich
- Kremlchef droht, Monster-Rakete mit "Kraft eines Meteoriten" zu entfesseln
Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Seit dem Einmarsch von Wladimir Putins Truppen in die Ukraine im Februar 2022 ist die Frage, wann die Kämpfe ein Ende finden werden, allgegenwärtig. Momentan hält Russland etwa ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Seitdem Joe Biden der Ukraine die Erlaubnis erteilt hat, Langstreckenraketen auf russisches Gebiet abzufeuern, droht die Lage erneut zu eskalieren. Denn Wladimir Putin ist nicht nur gewillt, den Ukraine-Krieg mit allen Mitteln zu gewinnen, sondern auch, sein Vaterland bis zum bitteren Ende gegen seine Feinde zu verteidigen.
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Wladimir Putin droht, Kiew mit Monster-Rakete "in Staub zu verwandeln"
Wie ernst es dem russischen Präsidenten ist, macht eine neuerliche Drohung, die er am Rande seines Staatsbesuches in Kasachstan ausgesprochen hat, deutlich. Bei seiner Rede prahlte Putin mit seinen neuartigen Oreschnik-Raketen, deren Wirkung denen einer Atombombe entsprechen soll. Der Kremlchef drohte, seine Monster-Rakete, welche die "Kraft eines Meteoriten" besitzen soll, zu entfesseln und Teile Kiews "in Staub zu verwandeln".
Putin will "Entscheidungszentren" in Kiew mit Monster-Rakete zerstören
Was die Ziele, die er in Kiew angreifen will, angeht, hielt sich der Kremlchef vage und erklärte lediglich, auf der Liste des Kremls stünden diverse "Entscheidungszentren". Gemeint sein dürften das ukrainische Parlament, die Ministerien sowie die ausländischen Botschaften, die bislang unbeschadet davongekommen sind.
Putins Monster-Rakete basiert auf einer für den Atomkrieg konzipierten Rubezh-Rakete RS-26
Letzte Woche erst hatte Wladimir Putin eine der Oreschnik-Raketen auf die zentral gelegene Stadt Dnipro abgefeuert. Es war das erste Mal, dass eine ballistische russische Mittelstreckenrakete im Ernstfall zum Einsatz kam. Die Oreschnik-Rakete basiert auf einer für den Atomkrieg konzipierten Rubezh-Rakete RS-26. Sekunden vor dem Einschlag spaltet sich die russische Monsterrakete in mehrere Raketen auf, die jeweils mit mehreren Sprengköpfen bestückt werden können.
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