Von news.de-Redakteurin - Uhr

Ukraine-Krieg aktuell: Explosionen auf der Krim - Ukraine attackiert russischen Militärflugplatz

Auf der Krim soll es einen Angriff gegeben haben. Laut Berichten hat die Ukraine die von Russland besetzte Halbinsel mit Drohnen und Raketen angegriffen. Ein Ziel war ein von Russland genutzter Luftwaffenstützpunkt. 

Die Ukraine soll die Krim unter anderem mit Drohnen angegriffen haben. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Die Ukraine soll die Krim unter anderem mit Drohnen angegriffen haben. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Rafael Alejandro
  • Ukraine-Angriff auf Krim
  • Flugplatz Belbek in Sewastopol angegriffen
  • Aufnahmen zeigen Explosionen auf Halbinsel Krim


Russland hat seine Angriffe auf die Ukraine intensiviert. Immer wieder gab es Berichte über Drohnenangriffe, wie zuletzt in der Nacht vom 26. auf den 27. November auf Kiew. Das ukrainische Militär verteidigt sein Land weiter erbittert und reagiert mit Gegenschlägen. Dabei reichen die Attacken bis zur durch Russland 2014 völkerrechtswidrig annektierten Krim. Die Ukraine soll die Halbinsel mit Drohnen und Raketen angegriffen haben.

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Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden am Mittwochmorgen (27. November) 25 Drohnen abgefangen und zerstört. Mehrere Telegram-Channel berichten über das angebliche Geschehen. Auch auf anderen sozialen Netzwerken wie X, früher Twitter, wird darüber gesprochen. In einigen Beiträgen ist von Angriffen auf den Flugplatz Belbek in Sewastopol die Rede.

Explosionen auf der Krim: Angriff auf Flugplatz Belbek

Der frühere Berater des ukrainischen Innenministeriums, Anton Geraschenko, teilte mehrere Aufnahmen vom Flugplatz und dem Himmel. Er bezieht sich dabei auf lokale Telegrammkanäle. Darauf sind Rauch und unscharfe kleine Flugobjekte zu sehen. Es sollen neben Drohnen auch Storm Shadow-Raketen eingesetzt worden sein. "Bei dem Angriff sollen etwa 40 Drohnen, Neptun-Raketen und Storm Shadow-Raketen eingesetzt worden sein." Außerdem schreibt er: "Die Sender berichten von starken Explosionen und zeigen Aufnahmen von Rauch über der Marineschule Nachimow in der Striletska-Bucht." Auch der proukrainische Telegrammkanal "Crimean Wind" schreibt von einer Explosion. Währenddessen sollen russische Telegrammkanäle in "Panik" sein, "da Trümmerteile auf Ziele treffen", schreibt der Account "War Translated" auf X.

Flugplatz Belbek unter Beschuss

Der Flugplatz Belbek wurde bereits attackiert. Im Mai kam es zu einem ukrainischen Langstreckenangriff. Dabei wurden auf dem von Moskau kontrollierten Flugplatz drei russische Kampfflugzeuge und eine Treibstoffanlage zerstört. Satelliten-Bilder zeigen das Ausmaß der Zerstörung. Darüber berichtete unter anderem die Nachrichtenagentur Reuters. Der Militärflugplatz wird von Russland als Luftwaffenstützpunkt genutzt.

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