Kaum ein Jahr nach der Gründung regiert das Bündnis Sahra Wagenknecht auch in Brandenburg mit. Von der Parteigründerin kommt Lob.
BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht zeigt sich zufrieden mit dem Koalitionsvertrag mit der SPD in Brandenburg und den dort vereinbarten außenpolitischen Zielen. Das BSW habe Wichtiges erreicht, erklärte die Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht.
Dies gelte für Forderung nach "mehr Diplomatie, gegen endlose Waffenlieferungen und die Aufstellung der US-Mittelstreckenraketen". Hinzu komme die Feststellung, "dass diplomatische Friedensbemühungen auch eine Normalisierung der wirtschaftlichen Beziehungen mit Russland zum Ziel haben müssen", fügte sie hinzu. Das Ziel, die Russland-Sanktionen zu überwinden, sei wichtig.
Anders als in Sachsen
"Wir konnten in Potsdam erfolgreich verhandeln, weil die SPD bereit war, die Ergebnisse der Landtagswahl ernst zu nehmen und sich auf einen gemeinsamen Neubeginn einzulassen", meinte Wagenknecht. Das unterscheide Brandenburg von Sachsen, wo SPD und Teile der CDU eine Zusammenarbeit mit dem BSW "eigentlich gar nicht gewünscht" hätten.
SPD und BSW in Brandenburg haben ihren Koalitionsvertrag ausverhandelt und wollen ihn am Nachmittag vorstellen.
Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":
Olaf Scholz News: Scholz zur Waffenruhe: Vereinbartes muss eingehalten werden
Sahra Wagenknecht News 2024: Die aktuellen Nachrichten zur BSW-Parteigründerin im Ticker
Noch mehr Nachrichten über Sahra Wagenknecht lesen Sie hier.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.