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Wladimir Putin früher: Dieses finstere Lebensmotto fand der Kreml-Chef in seiner Aggro-Kindheit

Als Kind mag Wladimir Putin von seinen Eltern verhätschelt worden sein, doch seine aggressive Kindheit prägte den Kreml-Chef nachhaltig. Aus den Traumata seiner jungen Jahre nahm Putin ein finsteres Lebensmotto mit.

Wladimir Putins schwierige Kindheit hat zweifelsohne Spuren in der Persönlichkeit des Kreml-Chefs hinterlassen. (Foto) Suche
Wladimir Putins schwierige Kindheit hat zweifelsohne Spuren in der Persönlichkeit des Kreml-Chefs hinterlassen. Bild: picture alliance / dpa | Marcus Brandt
  • Wladimir Putin: Details über problematische Kindheit
  • Jagd auf Ratten und Schlägereien mit Nachbarskindern bestimmten Putins Kindheit
  • Kreml-Chef wurde als Kind von traumatisierten Eltern verwöhnt

Man muss kein Psychologe sein, um im Ansatz nachvollziehen zu können, dass bestimmte Ereignisse in der Kindheit und im Elternhaus maßgeblich daran beteiligt sind, den Charakter eines Menschen im Erwachsenenalter zu prägen. Im Falle von politischen Amtsinhabern wie Wladimir Putin ist dabei durchaus die Frage angebracht, welche Weichen in jungen Jahren gestellt wurden, die den Kreml-Chef zu einem kriegslustigen, unberechenbaren Machthaber werden ließen.

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Wladimir Putin früher: Traumatisierte Putin-Eltern verwöhnten Sohn Wladimir nach Strich und Faden

Ein Blick in Wladimir Putins junge Jahre, wie ihr der britische "Daily Star" aktuell wagt, fördert ein dunkles Kapitel zutage. Wladimir Wladimirowitsch Putin, so sein voller Name, kam am 7. Oktober 1952 im sowjetischen Leningrad zur Welt. Putins Eltern, Marija Iwanowna Schelomowa und Wladimir Spiridonowitsch Putin, waren Fabrikarbeiter und hatten die Wirren des Zweiten Weltkriegs überlebt. Fünf von Wladimir Putins sechs Onkeln väterlicherseits waren indes gefallen. Auch Wladimir Putins Mutter musste mehrere Tragödien verkraften: So starb ihr erster Sohn bereits in den 1930er Jahren, ihr zweiter Sohn überlebte als Dreijähriger eine Diphterie-Erkrankung nicht. Ihr drittes Kind, Wladimir, überlebte als Einziger, und wurde deshalb von seinen Eltern nach Strich und Faden verwöhnt und vergöttert.

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Wladimir Putins Kindheit von Schlägereien und Gewalt-Exzessen bestimmt

Als Sohn aus einem mehrfach traumatisierten Elternhaus war Wladimir Putin, so schilderte es der heutige Kreml-Chef unter anderem in seiner Autobiographie, keine sorgenfreie Kindheit beschieden. Schon als Dreikäsehoch legte Putin in seiner Geburtsstadt, dem heutigen Sankt Petersburg, gewalttätige Züge an den Tag. Zu Putins Alltag gehörte es demnach, Ratten aus der kargen Wohnung zu vertreiben, in der die Familie hauste. Sein junges Ich bezeichnete Putin einst als Raufbold und nicht als vorbildlicher Pionier, Prügeleien mit anderen Kindern gehörten für Wladimir Putin dazu.

 

Wladimir Putin brach Mitschülern die Knochen - und fand sein düsteres Lebensmotto

Eine frühere Lehrerin Putins berichtete gar, als 14-Jähriger habe er einem Mitschüler eine Beinfraktur beigebracht. Der Weg zum Kampfsport war da nicht mehr weit, Wladimir Putin fand beim Judo und Boxen ein Ventil für seine Aggressionen. Die Lektion, die Putin nach eigenen Angaben dabei lernte, lautete "Wenn ein Kampf unvermeidbar ist, muss man selbst den ersten Schlag austeilen" - offenbar auch Putins Credos für seine Laufbahn als russischer Präsident, wie der seit Februar 2022 tobende Ukraine-Krieg als trauriges Beispiel zeigt...

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