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Sonntagsfrage Bundestag vom 25.11.2024: INSA-Umfrage sieht CDU/CSU bei 32,5 Prozent

Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, würde die CDU/CSU die meisten Stimmen bekommen. Einer aktuellen Umfrage zufolge käme sie aktuell auf 32,5 Prozent. Befragt wurden insgesamt 2.003 Personen.

Wenn heute Bundestagswahlen wären, wer würde gewählt werden?  (Foto) Suche
Wenn heute Bundestagswahlen wären, wer würde gewählt werden?  Bild: Adobe Stock / Norbert

Aktuelle Wahlumfrage für Bundestag am 25.11.2024: CDU/CSU, AfD und SPD vorn

Bei der aktuellen Wahlumfrage zur Bundestagswahl schneidet die CDU/CSU als stärkste Kraft ab. Das geht aus einer INSA-Umfrage vom 25.11.2024 hervor. 32,5 Prozent würden die Partei den Umfragen zufolge wählen. Sie läge damit 13 Prozentpunkte vor der AfD, die mit 19,5 Prozent zweitstärkste Kraft würde. In der Wählergunst auf Platz drei läge die SPD mit 15 Prozent, die Grünen kämen aktuell auf 11 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht würde 7,5 Prozent der Stimmen bekommen. Die FDP läge den aktuellen Prognosen zufolge bei 4,5 Prozent und würde somit an der 5-Prozent-Hürde scheitern.

ParlamentBundestag
InstitutINSA
AuftraggeberBILD
Befragte2.003
Art der BefragungOnline
Veröffentlichungsdatum25.11.2024
Befragungszeitraum22.11.2024 bis 25.11.2024

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Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: Veränderung zur letzten Prognose

Das Meinungsforschungsinstitut INSA hatte bereits am 23. November 2024 eine vergleichbare Umfrage durchgeführt. Damals erreichte die CDU/CSU 32 Prozent, gewann also seitdem 0,5 Prozentpunkte. Auch die AfD konnte zulegen, sie gewinnt 0,5 Prozentpunkte hinzu. Die SPD schneidet einen Prozentpunkt besser ab als bei der Umfrage zuvor, die Grünen verlieren 0 Prozentpunkte.

Parteiaktuelle UmfrageUmfrage vom 23. November 2024Differenz in Prozentpunkten
CDU/CSU32,5 %32 %0,5
AfD19,5 %19 %0,5
Sozialdemokratische Partei Deutschlands15 %14 %1
Bündnis 90/Die Grünen11 %11 %0
Bündnis Sahra Wagenknecht7,5 %7 %0,5
Freie Demokratische Partei4,5 %5 %-0,5
Die Linke3,5 %4 %-0,5

Aktuelle Umfragewerte für den Bundestag und letzte Wahlergebnisse im Vergleich

Aktuell würden die Unionsparteien CDU und CSU zusammen deutlich besser abschneiden als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2021. Mit 24,1 Prozent erzielten sie damals ein um 7,9 Prozentpunkte niedrigeres Ergebnis. Die SPD verlöre dagegen Stimmenanteile und käme nun auf 15 Prozent nach 25,7 Prozent bei der letzten Wahl. Das würde ein Minus von 10,7 Prozentpunkten bedeuten. Bündnis90/Die Grünen verlören 3,8 Prozentpunkte, die FDP müsste 7,5 Prozentpunkte abgeben.

Parteiaktuelle UmfrageWahl 2021Differenz in Prozentpunkten
CDU/CSU32 %24,1 %7,9 Prozentpunkte
SPD15 %25,7 %-10,7 Prozentpunkte
FDP4 %11,5 %-7,5 Prozentpunkte
Grüne11 %14,8 %-3,8 Prozentpunkte
AfD19 %10,3 %8,7 Prozentpunkte
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW7,5 %xx
Linkspartei3 %2,4 %0,6 Prozentpunkte

Welche Koalitionen wären im Bundestag möglich?

Die aktuelle Ampelregierung in Berlin hätte demnach keine Mehrheit mehr, da die FDP an der 5-Prozent-Hürde scheitern würde. SPD und Grüne alleine würden aktuell 26 Prozent der Stimmen erreichen und erhielten damit rund 30 Prozent der Sitze.
Eine Koalition aus CDU, CSU und FDP, wie sie Deutschland lange Zeit regiert hat, wäre aktuell ebenfalls nicht möglich, da die FDP die 5-Prozent-Hürde reißen würde und damit aktuell nicht im Bundestag vertreten wäre. Eine rot-grüne Koalition, die es im Bund zuletzt von 1998 bis 2005 gab, käme aktuell auf 26 Prozent der Stimmen und damit 30 Prozent der Sitze. Die vor allem aus der Merkel-Zeit bekannte Große Koalition aus den beiden Unionsparteien und der SPD würde 47 Prozent der Stimmen und rund 55 Prozent der Sitze bekommen.

KoalitionBeteiligte ParteienStimmanteil gesamtgeschätzter Anteil SitzeKoalition möglich?
Große KoalitionCDU, CSU, SPD47 %55 %ja
Rot-GrünSPD, Grüne26 %30 %nein
Schwarz-GrünCDU, CSU, Grüne43 %50 %nein
Kenia-KoalitionCDU, CSU, SPD, Grüne58 %67 %ja

Warum schwanken die Ergebnisse?

Vor allem wenn zwischen zwei Umfragen ein längerer Zeitraum liegt, können die Ergebnisse sich deutlich Unterscheiden. Dafür gibt es verschiedene Gründe.
Wirtschaftliche und politische Nachrichten haben einen großen Einfluss auf die Umfragen, beispielsweise zum Thema Arbeitslosigkeit, Inflation oder Steuern. Aber auch persönliche Verfehlungen können sich auf die Wahlergebnisse auswirken, etwa rassistische und antisemitische Äußerungen, außereheliche Affären oder Vorwürfe wegen Kriminalität und Korruption.
Das gilt natürlich vor allem dann, wenn es Spitzenkandidatinnen und -kandidaten wie Christian Lindner, Sahra Wagenknecht oder Alice Weidel treffen sollte.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde basierend auf aktuellen Daten des Portals dawum automatisch erstellt. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 26.11.2024, 07:22 Uhr. +++

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