Die deutsche Industrie ist unter Druck. Unternehmen beklagen vor allem hohe Energiepreise. Nun treffen Branchenvertreter in Berlin zu einer Industriekonferenz zusammen - erneut.
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) berät am Dienstag bei einer Industriekonferenz mit Vertretern von Verbänden und Gewerkschaften über Wege aus der Krise der Branche. Dabei geht es vor allem darum, wie die internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden kann. Die Wirtschaft verlangt schnelle Entscheidungen der Politik vor allem für Entlastungen bei den Strompreisen.
Habeck hatte sich wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dafür ausgesprochen, mit staatlicher Unterstützung die Netzentgelte zu senken und damit die Strompreise senken. Allerdings hat die rot-grüne Regierung nach dem Scheitern der Koalition aus SPD, Grünen und FDP keine Mehrheit mehr im Bundestag.
Die Industriekonferenz läuft im Rahmen des Bündnisses "Zukunft der Industrie". Thema sollen auch die Folgen des Wahlsiegs Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen sein. Trump hat höhere Einfuhrzölle auf Importe aus Europa angekündigt. Scholz hatte erst Mitte November im Kanzleramt einen Industriegipfel veranstaltet, allerdings ohne Habeck.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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