Erstellt von - Uhr

Olaf Scholz: Scholz zu Klimagipfel: Nicht perfekt, aber können damit weiterarbeiten

Lange dauerte es, ehe bei der Weltklimakonferenz ein neues Finanzziel für Klimahilfen gefunden wurde - am Ergebnis gibt es viel Kritik. Gänzlich zufrieden ist auch der Kanzler nicht.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht im Bundestag. (Foto) Suche
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht im Bundestag. Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die in Aserbaidschan bei der Klimakonferenz beschlossenen Hilfen für Klimaschutz an ärmere Länder kommentiert. "Nicht perfekt, aber damit können wir weiterarbeiten: Die Beschlüsse von Baku unterstützen Entwicklungsländer beim Klimaschutz", schrieb der SPD-Politiker auf der Plattform X. "Wir müssen gemeinsam und weltweit unsere Anstrengungen erhöhen. Deutschlands Beitrag zum internationalen Klimaschutz bleibt wichtig."

Die Weltklimakonferenz in Aserbaidschan einigte sich nach erbittertem Streit auf ein neues Finanzziel für Klimahilfen an ärmere Länder - 300 Milliarden US-Dollar im Jahr bis 2035 -, während beim Klimaschutz kein Fortschritt gelang. Das reiche jedoch kein bisschen aus, sagen die ärmeren Staaten.

Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock erklärte zuvor: "Wir wissen, dass unsere heutigen Entscheidungen allein nicht ausreichen, um alle Bedürfnisse zu erfüllen." Die Staaten haben deshalb auch beschlossen, dass das Geld aufgestockt werden soll. Allerdings ist hier nicht klar formuliert, wie das gelingen kann und wer Geld gibt.

Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":

Noch mehr Nachrichten über Olaf Scholz lesen Sie hier.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen:

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.