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Elon Musk: Trump nur eine Marionette? Experten sprechen von "Schattenpräsidenten"

Elon Musk weicht dem designierten US-Präsidenten kaum von der Seite. Während einige bereits über "The First Buddy" witzeln, blicken andere mit Sorge in die Zukunft. Welche Rolle spielt der Tech-Milliardär an Trumps Seite?

Die gemeinsamen Auftritte von Elon Musk und Donald Trump sorgen für Spekulationen über die Rolle des Tech-Milliardärs. (Foto) Suche
Die gemeinsamen Auftritte von Elon Musk und Donald Trump sorgen für Spekulationen über die Rolle des Tech-Milliardärs. Bild: picture alliance/dpa/Pool Getty Images North America/AP | Brandon Bell
  • Elon Musk und Donald Trump offenbar unzertrennlich
  • Spekulationen über Rolle des Tech-Milliardärs
  • Ist Musk schon bald ein "Schattenpräsident"?

Obwohl Donald Trump erneut zum US-Präsidenten gewählt wurde, stiehlt ein anderer Mann ihm regelmäßig die Show. Und zwar Elon Musk. Der Tech-Milliardär scheint dem Republikaner nicht von der Seite zu weichen. Das Duo tauchte in den vergangenen Tagen mehrfach gemeinsam in der Öffentlichkeit auf. Wie groß ist der Einfluss von Elon Musk auf den designierten US-Präsidenten? Während einige Kritiker über "The First Buddy" witzeln, sprechen andere gar von einem "Schattenpräsidenten".

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Elon Musk als heimlicher Chefberater von Donald Trump?

Elon Musk spendete 200 Millionen Dollar für den Wahlkampf von Donald Trump, stand gemeinsam mit dem künftigen US-Präsidenten bei der Siegesrede auf der Bühne, zog als "Onkel Elon" im Trump-Familiensitz Mar-a-Lago ein und trat an den vergangenen Tagen mehrfach mit Trump auf. Zudem überschütten sich die beiden Männer mit unzähligen Komplimenten. Während der Republikaner den Milliardär als "Genie" bezeichnet, spricht Musk von Trump als "Retter Amerikas".

Wie lange hält die Männerfreundschaft an?

Musk soll als Leiter der "Behörde für Regierungseffizienz" die Bürokratie in den USA abbauen. "Das wirkt angesichts seiner Dauerpräsenz als universeller Chefberater schon wie ein Nebenjob", schreibt die "Bild". Elon Musk mischt offenbar in sämtlichen Bereichen der Vorbereitungsphase für die zweite Amtszeit von Trump mit. Für den Milliardär zahlt sich diese Präsenz offenbar aus. So stieg zuletzt der Börsenwert von Tesla kräftig. Musk wurde dadurch um 50 Milliarden reicher. Wie lang diese Männerfreundschaft anhalten werde, ist bislang unklar. Eines dürfte jedoch feststehen: Trump kann es nicht leiden, wenn er von jemandem überstrahlt wird.

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