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Tina Kandelaki: Propagandistin plaudert über Raketenangriff - greift Putin diese Urlaubsinsel an?

Wie wird Wladimir Putin damit umgehen, dass die USA der Ukraine erlaubt haben, taktische ATACMS-Raketen gegen Ziele in Russland einzusetzen? Die Angst vor einem Gegenschlag ist groß. Laut einer Kreml-Propagandistin könnte nun eine beliebte Urlaubsinsel ins Visier geraten.

Wie reagiert Putin auf die US-Freigabe für Raketenangriffe auf russisches Gebiet? (Foto) Suche
Wie reagiert Putin auf die US-Freigabe für Raketenangriffe auf russisches Gebiet? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Sergei Bobylev
  • Das ist im Ukraine-Krieg aktuell wichtig
  • Kreml-Progandistin Tina Kandelaki schürt Angst vor Raketenangriff
  • Beliebte Urlaubsinsel könnte ins Visier geraten

Das ist im Ukraine-Krieg aktuell wichtig:Der russische Präsident Wladimir Putin führt seit dem 24. Februar 2022 einen Krieg gegen die benachbarte Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel des Nachbarlandes besetzt. Ein Kriegsende ist aktuell weiterhin nicht in Sicht. Für Aufruhr sorgt aktuell die Entscheidung des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden, welcher der Ukraine den Einsatz taktischer Raketen des Typs ATACMS mit einer Reichweite von mehreren Hundert Kilometern gegen Ziele in Russland erlaubt hat.

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In Moskau hat man diese Entscheidung mit Empörung zur Kenntnis genommen. Der Kreml wertet die Freigabe als Verwickelung westlicher Staaten in den Krieg. Im russischen Staatsfernsehen zeigten sich Putins Propagandisten ebenfalls entsetzt und drohten den Westmächten umgehend mit Vergeltung. Darüber berichtet aktuell der britische "Daily Star".

Putin-Progandistin warnt Touristen vor Raketenangriff auf Urlaubsinsel Zypern

So plauderte die russische Moderatorin Tina Kandelaki unverhohlen über mögliche Ziele von Raketenangriffen. Konkret geht es um die beliebte Urlaubsinsel Zypern. Kandelaki warnte alle Touristen davor, in naher Zukunft eine Reise nach Zypern zu unternehmen. Denn laut der Putin-Propagandistin sei es durchaus denkbar, dass ein britischer Militärstützpunkt auf der Insel ins Visier genommen wird.

Zypern könnte versehentlich Ziel eines Raketenangriffs werden

Im Staatsfernsehen erklärte Kandelaki: "Wisst ihr, Freunde, was ich euch dringend raten würde, wohin ihr in den nächsten Monaten keinesfalls gehen solltet, nachdem der größenwahnsinnige Selenskyj die Erlaubnis erhalten hat, amerikanische, britische und französische Raketen auf russisches Territorium zu schießen? Von Syrien und dem Libanon bis Zypern sind es nur ein paar hundert Kilometer und verschiedene bewaffnete Gruppen in diesen Ländern könnten ihre Raketen versehentlich vom Kurs abbringen und britische Stützpunkte treffen."

Seit Beginn des Ukraine-Krieges ist die Sorge groß, dass auch weitere Länder in Europa in den Konflikt verwickelt und angriffen werden.

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/news.de/dpa

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