Deutschland geht davon aus, dass China Russland mit Drohnen im Krieg gegen die Ukraine hilft. Scholz trifft den chinesischen Präsidenten - und findet klare Worte.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat nach seinem Gespräch mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping vor Waffenlieferungen an Russland gewarnt. Er habe in dem Gespräch klargemacht, "dass wir Waffenlieferungen aus China nicht akzeptieren werden, nicht akzeptieren wollen", sagte Scholz nach Abschluss des G20-Gipfels in einem Interview von ZDF-"heute". Ähnlich würden das Thema auch die US-amerikanische, die französische und die britische Regierung bei China ansprechen. "Es ist wichtig, dass man klare Worte findet und dass man Dinge bespricht, die von Bedeutung sind", so Scholz.
Die Bundesregierung geht davon aus, dass China seinen Verbündeten Russland mit der Produktion von Drohnen unterstützt, die für Angriffe auf ukrainisches Territorium verwendet werden können. Nach Angaben von Diplomaten soll es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Russland, China und dem Iran handeln. China weist die Vorwürfe bislang zurück.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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