Olaf Scholz oder Boris Pistorius? Vor dieser Frage steht aktuell die SPD. Der Bundestagsabgeordnete Armand Zorn verweist dabei auf die Arbeit der bisherigen Regierung.
Der Bundestagsabgeordnete und Sprecher der SPD-internen Strömung "Netzwerk Berlin", Armand Zorn, hat sich für Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten seiner Partei ausgesprochen.
Scholz habe die Regierungsgeschäfte in schwierigen Zeiten übernommen, betonte Zorn. Der Kanzler habe die Nachwehen einer Pandemie, eine Energiekrise, einen Angriffskrieg in Europa, massive Inflation und eine industrielle Transformation bewältigen müssen. "Trotz dieser Gemengelage haben wir unter der Führung von Bundeskanzler Olaf Scholz einiges erreicht. Jetzt gilt es, diese Arbeit mit Olaf Scholz fortzusetzen", sagte Zorn der Deutschen-Presse Agentur. Er gehe davon aus, dass die Parteigremien in Kürze Klarheit über die Kanzlerfrage herstellen würden.
Das "Netzwerk Berlin" gilt neben der "Parlamentarischen Linken" und dem "Seeheimer Kreis" als eine von drei Strömungen innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion. Aus dem konservativen "Seeheimer Kreis" hatte es bereits erste Forderungen gegeben, den in Umfragen beliebten Verteidigungsminister Boris Pistorius an Stelle von Scholz zum SPD-Kanzlerkandidaten zu küren.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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