Seit 1.000 Tagen verteidigt sich die Ukraine gegen Moskaus Angriffskrieg - auch mit Unterstützung der EU. Ihr Präsident warnt vor Russlands Helfern aus Ostasien.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj befürchtet eine weitere Unterstützung von Moskaus Angriffskrieg gegen sein Land durch Soldaten aus Nordkorea. Kremlchef Wladimir Putin habe bereits 11.000 nordkoreanische Soldaten an die Grenze zur Ukraine gebracht, sagte Selenskyj zugeschaltet zum Europäischen Parlament in Brüssel anlässlich einer Sondersitzung zum 1.000. Tag des russischen Angriffskriegs. "Dieses Kontingent kann auf 100.000 steigen", warnte er.
Während einige europäische Führer an Wahlen denken, sei Putin auf das Gewinnen des Krieges konzentriert. "Er wird nicht von selbst aufhören. Je mehr Zeit er hat, umso schlechter werden die Bedingungen", sagte Selenskyj.
Weiter bedankte sich Selenskyj für die gewährte Unterstützung durch die Europäische Union. Zugleich pochte er auf scharfe Sanktionen gegen Moskau und dabei insbesondere gegen russische Ölverkäufe. "Öl ist das Lebenselixier von Putins Regime, und die Schattenflotte von Tankern hält es am Leben", sagte Selenskyj. Dem Kreml müsse das Geld entzogen werden. "Wir müssen alles tun, um diesen Krieg zu beenden, fair und gerecht", so der Ukrainer.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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