Heute ist es genau 1.000 Tage her, dass Wladimir Putin seinen Truppen den Einmarsch in die Ukraine befohlen hat. 1.000 Tage, in denen unzählige traurige Rekorde aufgestellt wurden. Auch Ukraine-Präsident Selenskyj ist vom Krieg gezeichnet, wie alte Bilder zeigen. Nur an Wladimir Putin scheint der Konflikt zumindest äußerlich spurlos vorbeigegangen zu sein.
- 1.000 Tage sind seit Beginn des Ukraine-Krieges vergangen
- Unzählige traurige Rekorde wurden seit Kriegsbeginn am 24.02.2022 aufgestellt
- Ukraine-Präsident Selensykj vom Krieg gezeichnet
- Ukraine-Krieg an Wladimir Putin spurlos vorbeigegangen
Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Wladimir Putin führt seit dem 24. Februar 2022 einen Angriffskrieg gegen die benachbarte Ukraine. Aktuell halten die Truppen des russischen Präsidenten etwa ein Fünftel des Nachbarlandes besetzt. Seit dem Sieg von Donald Trump bei der US-Wahl ist die Befürchtung groß, der neue US-Präsident könnte der Ukraine die finanzielle und militärische Unterstützung in Zukunft verweigern.
1.000 Tage Ukraine-Krieg - führt Donald Trump ein Kriegsende herbei?
Trump hatte aber angekündigt, den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden zu wollen. Wie er das bewerkstelligen will, hat der designierte US-Präsident bislang jedoch offen gelassen. Doch Fakt ist: Ein Frieden in der Ukraine ist bitter nötig. Denn heute tobt der von Wladimir Putin entfesselte Angriffskrieg bereits seit 1.000 Tagen. 2 Jahre, 8 Monate und 27 Tage, in denen unzählige traurige Rekorde aufgestellt worden sind.
Lesen Sie außerdem:
- Weiterer mysteriöser Todesfall - Putin-Kritiker (52) unerwartet gestorben
- Bis zu diesem Tag müssen die Kreml-Truppen einen Sieg errungen haben
- Präsident verfolgt geheimen Plan - diesen Deal will er mit Putin abschließen
- Putin-Sprachrohr spricht vor laufenden Kameras über Europa-Angriff
Traurige Rekorde nach 1.000 Tagen Ukraine-Krieg - massive Verluste in Putins Armee
Die Verluste auf beiden Seiten sind nach 1.000 Tagen Ukraine-Krieg massiv. In einer täglichen Statistik veröffentlicht das Verteidigungsministerium der Ukraine seit Kriegsbeginn die Verluste auf russischer Seite. Zwar hat der Kreml die Angaben bislang nie bestätigt, doch sollten sie nur im Ansatz der Wahrheit entsprechen, so hat das russische Militär erheblichen Schaden erlitten. Mehr als 722.000 Soldaten sollen bislang für Putin im Ukraine-Krieg gestorben oder verletzt worden sein. Weiterhin wurde über 19.000 gepanzerte Fahrzeuge, über 20.000 Artilleriesysteme und über 9.300 Panzer zerstört.
Ukraine-Präsident Selenskyj vom Krieg gezeichnet - Verfall nach 1.000 Tage Ukraine-Krieg sichtbar
Wie sehr die 1.000 Tage Ukraine-Krieg den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gezeichnet haben, zeigt ein Fotovergleich. Fünf Tage vor Putins Invasion, am 19. Februar 2022, war Selenskyj auf der Münchner Sicherheitskonferenz zu Gast. Er trug einen Anzug, war rasiert, hatte volles Haar und wirkte gesund. Eine aktuelle Aufnahme vom 8. November 2024 scheint einen vollkommen anderen Menschen zu zeigen. Selenskyj wirkt mitgenommen und ausgemergelt. Ihm sind die Strapazen des Krieges anzusehen.
Wladimir Putin vom Krieg nicht gezeichnet - kein Verfall auf Bildern erkennbar
An Wladimir Putin wiederum scheinen die letzten 1.000 Tage nahezu spurlos vorübergegangen zu sein. Ein Verfall ist bei dem Kremlchef nicht zu erkennen, wenn man Aufnahmen aus dem Januar 2022 und dem November 2024 vergleicht. Damals wie heute wirkt der russische Präsident fit und keineswegs ausgemergelt wie sein ukrainischer Amtskollege.
Allerdings hat er auch nicht die gleichen Sorgen und Ängste auszustehen, wie Wolodymyr Selenskyj. Zudem gibt es seit Jahren Gerüchte, der Kremlchef sei ein Fan von Botoxbehandlungen und habe im Gesicht bereits mehrfach nachhelfen lassen.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
fka/hos/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.