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Joe Biden: US-Präsident von wütender Trump-Nichte öffentlich zurechtgewiesen

Donald Trumps Nichte Mary Trump steht nach seinem Wahlsieg noch immer unter Schock. Doch aktuell ist es nicht Trump, der die Wut seiner Nichte zu spüren bekommt. Im Netz weist Mary Trump nun US-Präsident Joe Biden zurecht. Die Psychologin bezichtigt ihn der Komplizenschaft beim Übergang in ein faschistisches Regime.

Joe Biden hat Donald Trump im Oval Office zu seinem Wahlsieg gratuliert. (Foto) Suche
Joe Biden hat Donald Trump im Oval Office zu seinem Wahlsieg gratuliert. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci
  • Joe Biden von Trump-Nicht Mary öffentlich zurechtgewiesen
  • Mary Trump bezichtigt Biden der Komplizenschaft bei Übergang in faschistisches Regime
  • US-Präsident und Demokraten sollen aufhören, sich an Regeln zu halten

Joe Bidens Verhalten beim Machtwechsel in den Vereinigten Staaten geht einer Person gewaltig gegen den Strich: Donald Trumps Nichte Mary Trump. Die Psychologin, die als eine von Trumps schärfsten Kritikerinnen gilt, steht seit dem Wahlsieg ihres Onkels noch immer unter Schock. Umso unverständlicher ist es ihr, wie sich Joe Biden und der Rest der Demokraten nach der Wahlschlappe verhalten.

Joe Biden von Trump-Nichte Mary öffentlich zurechtgewiesen

In einem Beitrag beim Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter), welchen die Trump-Nichte am 16. November veröffentlichte, machte sie ihrer Wut Luft und wies den amtierenden US-Präsidenten sowie die Demokraten im Allgemeinen öffentlich zurecht.

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Trump-Nichte bezichtigt Biden der Komplizenschaft bei Übergang in faschistisches Regime

"An Präsident Biden und alle gewählten Demokraten: Hört auf, nach Regeln zu spielen, die nicht mehr existieren. An diesem Punkt ist es nicht nur Rückgratlosigkeit, es ist Komplizenschaft", so Mary Trump in ihrem X-Beitrag. Auch auf YouTube zeigte sie sich sichtlich empört und erklärte in einem zwei Tage nach der US-Wahl veröffentlichten Video, die Biden-Regierung würde den Übergang in ein faschistisches Regime aktiv unterstützen.

Joe Biden gratuliert Donald Trump im Oval Office zu Wahlsieg

Am Mittwoch hatte Joe Biden Donald Trump nach dessen Wahlsieg im Oval Office begrüßt, ihm als Zeichen für eine friedliche Machtübergabe die Hand gereicht und zu seinem Wahlsieg gratuliert. Wir erinnern uns: Als Donald Trump 2020 gegen Joe Biden verloren hat, fand ein solches Treffen nicht statt. Stattdessen versuchte der Republikaner erfolglos, Joe Bidens Sieg zu kippen, was am 6. Januar 2021 in einem Aufstand vor dem US-Kapitol gipfelte.

Mary Trump wütet gegen Onkel Donald Trump

Nach dem Treffen von Joe Biden und Donald Trump zeigte sich Mary Trump in einem Live-Stream fassungslos: "Ich schätze, wenn wir über einen nicht-aufrührerischen Republikaner sprechen würden, der gewonnen hat, der kein verurteilter Vergewaltiger und kein verurteilter Verbrecher ist und der keine Regierungsdokumente gestohlen hat, okay, ich schätze, wir könnten sagen, dass es sehr wichtig ist, dass wir uns weiterhin an die Traditionen und die Regeln und eine friedliche Machtübergabe halten. Aber warum sollten wir uns die Mühe machen, dieses Zeug zu normalisieren."

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