Mit Drohnenangriffen im russischen Hinterland will die Ukraine die Versorgung der Truppen stören. Der Kreml hat es bis jetzt nicht geschafft, die Angriffe zu verhindern. Tausende Kilometer hinter der Front wurde jetzt eine Rüstungsfabrik getroffen.
- Das ist im Ukraine-Krieg aktuell wichtig
- Putin-Soldaten können Drohnen-Angriffe nicht stoppen
- Russen-Rüstungsfabrik angeblich getroffen
Das ist im Ukraine-Krieg aktuell wichtig: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Ein Ende des Ukraine-Krieges ist aktuell nicht in Sicht. Russland setzt seine Offensive in der Region Donezk fort, besonders in Gebieten wie Ugledar und Pokrowsk, die strategisch wichtig sind. Diese Vorstöße gehen mit hohen Verlusten einher. Die Ukraine betont immer wieder, dass der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei. Ukraine-Angriffe gibt es immer wieder auch im Inneren Russlands.
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Putin-Soldaten können Drohnen-Angriffe im Ukraine-Krieg nicht stoppen
Mit nächtlichen Drohnenangriffen im russischen Hinterland versucht die ukrainische Armee, unter anderem Fabriken, Treibstofflager und Raffinerien von Wladimir Putin zu treffen. Gestört werden soll damit die Versorgung der russischen Truppen. Trotz seines Arsenals an Luftabwehrsystemen und elektronischen Störsendern, hat es der Kreml bis jetzt nicht geschafft, die Angriffe vollständig zu verhindern.
Bericht über brennende Putin-Rüstungsfabrik 1300 Kilometer hinter der Grenze
Ein Bericht von "The Kyiv Independent" soll jetzt zeigen, wie weit im Inneren Russlands diese Angriffe erfolgen können. Bei dem Blatt heißt es in einer Nachricht beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter), dass eine russische Fabrik in der Stadt Ischewsk, mehr als 1.300 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, bei einem Drohnenangriff beschädigt wurde. Örtliche Behörden sollen den Angriff bereits bestätigt haben.
- Die Fabrik stellt Luftabwehr- und Radarsysteme sowie andere Ausrüstung für das russische Militär her, zitiert "The Kyiv Independent" einen Ukraine-Sprecher.
Wie schwer die Schäden wirklich sind, ist nicht klar. Was man bedenken sollte: Der Ukraine-Krieg wird auch im Internet geführt, mit Propaganda-Mitteln auf beiden Seiten.
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rut/news.de
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