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Wolodymyr Selenskyj: Selenskyj: Ukraine noch nicht in der Lage für Verhandlungen

Nach fast 1.000 Tagen Krieg Russlands gegen die Ukraine steigt der internationale Druck auch auf Kiew, mit Friedensgesprächen zu beginnen. Präsident Selenskyj hält das noch für verfrüht.

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Aktuelle Nachrichten über Wolodymyr Selenskyj lesen Sie auf news.de. Bild: picture alliance | President Of Ukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kann sich Gespräche mit Russland über ein Kriegsende nur unter bestimmten Vorzeichen vorstellen. "Unter der Bedingung, dass die Ukraine nicht allein mit Russland (verhandelt) und die Ukraine stark sein wird", sagte der Staatschef dem öffentlich-rechtlichen Radiosender des Landes.

In der jetzigen Lage sei zu erwarten, dass Verhandlungen für die Ukraine schlecht ausgehen würden. "Von unserer Seite müssen wir alles dafür tun, dass im nächsten Jahr dieser Krieg endet, auf diplomatischem Weg endet", sagte Selenskyj.

Um die Verhandlungsposition der Ukraine zu stärken, hofft Selenskyj auf die westlichen Verbündeten. In einem "Siegesplan" war die Rede von "echter Diplomatie" aus einer Position der Stärke heraus. Der aus fünf Punkten bestehende Plan beinhaltet die Forderung einer Einladung ins westliche Militärbündnis Nato noch während des Krieges. Zudem soll die Ukraine massiv aufgerüstet und Russland mit stärkeren Sanktionen belegt werden.

Der russische Angriffskrieg dauert nun fast seit 1.000 Tagen. Moskau kontrolliert gut ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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