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Wladimir Putins rote Linie: Nato könnte Truppen in die Ukraine entsenden, wenn Trump den Stecker zieht

Es wäre ein Schritt, der eine rote Linie Wladimir Putins überschreitet: Falls Donald Trump der Ukraine die Unterstützung im Kampf gegen die russischen Invasionstruppen verweigern sollte, müssten Nato-Truppen eingreifen. Zu diesem Schluss kommt ein Politik-Experte.

Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool EPA/AP | Yury Kochetkov

Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Ein mögliches Kriegsende ist aktuell nicht in Sicht.

Sorgen bereitet der Ukraine der Wahlsieg von Donald Trump in den USA. Der 78-Jährige hatte im Wahlkampf damit gedroht, die finanzielle und militärische Unterstützung für Kiew drastisch zu kürzen oder ganz einzustellen. Für diesen Fall hat der frühere britische Premierminister Boris Johnson einen brisanten Vorschlag parat. Dieser würde eine rote Linie Wladimir Putins überschreiten.

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Im Trump-Ernstfall: Nato könnte Truppen in die Ukraine schicken

Für Boris Johnson ist es möglicherweise vorstellbar, dass sein Land, immerhin Teil des Nato-Bündnisses, Truppen in die Ukraine entsenden muss, wenn der wiedergewählte US-Präsident Donald Trump die Finanzierung oder militärische Unterstützung der USA für die Ukrainer reduziert. In einem Interview mit der britischen Nachrichtenagentur GB News sagte der ehemalige Premierminister, dass die Kosten in Großbritannien steigen würden, wenn das Land die Ukraine nicht unterstütze, und dass es zudem eine Bedrohung für die europäische Sicherheit darstellen würde.

  • Die gemeinsame Sicherheit werde durch ein "wiedererstarktes Russland, das alle möglichen Teile Europas bedroht, wirklich beeinträchtigt", erklärte Boris Johnson seine Gedanken.
  • Wenn die Ukraine falle, führe dies zu einer "noch größeren Bedrohung an unseren Grenzen, an den Grenzen des europäischen Kontinents, wo immer sich die Demokratien gegen Russland verbünden."

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Ukraine-Krieg aktuell: Welchen Plan Donald Trump angeblich für Wladimir Putin hat

Welchen konkreten Plan Donald Trump für die Ukraine hat, ist bislang im Detail unklar. Im Wahlkampf tönte Trump, dass er den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden wird. Wie das geschehen soll, bleibt unklar. Spekuliert wurde über Trumps Idee, den Ukraine-Krieg an den aktuellen Frontlinien einzufrieren und im Osten eine entmilitarisierte Zone von etwa 500 Kilometern zu schaffen. Wladimir Putin würde so die von ihm besetzten Gebiete behalten. Überwacht werden soll die entmilitarisierte Zone von den europäischen Verbündeten.

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