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Sonntagsfrage Niedersachsen vom 12.11.2024: INSA-Umfrage sieht CDU bei 31 Prozent

Wer würde die Wahl gewinnen, wenn am nächsten Sonntag Landtagswahl in Niedersachsen wäre? Und welche Koalitionen wären aktuell möglich? Wir rechnen es durch!

Wahlprognose aktuell: So würde heute gewählt (Foto) Suche
Wahlprognose aktuell: So würde heute gewählt Bild: Adobe Stock / Ronny

Aktuelle Wahlumfrage für Niedersachsen am 12.11.2024: CDU, SPD und AfD vorn

Die CDU liegt bei der aktuellen Wahlumfrage zur Landtagswahl in Niedersachsen vorn. Das zeigt eine INSA-Umfrage vom 12.11.2024. Die Partei käme auf 31 Prozent und läge damit 5 Prozentpunkte vor der SPD, die mit 26 Prozent zweitstärkste Kraft würde. Anschließend folgt in der Umfrage die AfD mit 16 Prozent, die Grünen kämen aktuell auf 10 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht würde 6 Prozent der Stimmen bekommen. Die FDP läge den aktuellen Prognosen zufolge bei 4 Prozent und würde somit an der 5-Prozent-Hürde scheitern.

ParlamentNiedersächsischer Landtag
InstitutINSA
AuftraggeberBILD
Befragte1.000
Art der BefragungOnline
Veröffentlichungsdatum12.11.2024
Befragungszeitraum04.11.2024 bis 11.11.2024

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Im Vergleich zur vorherigen Umfrage des Instituts vom 19. Oktober 2023 gewinnt die CDU 2 Prozentpunkte. In der letzten Umfrage hatte die Partei noch 29 Prozent erreicht. Die CDU hat ihre Position gegenüber der SPD damit deutlich verbessert. Diese verliert im gleichen Zeitraum einen Prozentpunkt. Die AfD schneidet einen Prozentpunkt schlechter ab als bei der Umfrage zuvor, die Grünen verlieren 3 Prozentpunkte.

Parteiaktuelle UmfrageUmfrage vom 19. Oktober 2023Differenz in Prozentpunkten
CDU31 %29 %2
SPD26 %27 %-1
Alternative für Deutschland16 %17 %-1
Bündnis 90/Die Grünen10 %13 %-3
Bündnis Sahra Wagenknecht6 %x %6
Freie Demokratische Partei4 %4 %0
Die Linke2 %3 %-1

Aktuelle Umfragewerte in Niedersachsen und letzte Wahlergebnisse im Vergleich

Bei einer Wahl würde die CDU deutlich besser abschneiden als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2022. Mit 28,1 Prozent erzielten sie damals ein um 2,9 Prozentpunkte niedrigeres Ergebnis. Die SPD verlöre dagegen Stimmenanteile und käme nun auf 26 Prozent nach 33,4 Prozent bei der letzten Wahl. Das würde ein Minus von 7,4 Prozentpunkten bedeuten. Bündnis90/Die Grünen verlören 4,5 Prozentpunkte, die FDP läge 11,3 Prozentpunkte zu.

Parteiaktuelle UmfrageWahl 2022Differenz in Prozentpunkten
CDU31 %28,1 %2,9 Prozentpunkte
SPD26 %33,4 %-7,4 Prozentpunkte
FDP16 %4,7 %11,3 Prozentpunkte
Grüne10 %14,5 %-4,5 Prozentpunkte
AfD16 %11,0 %5 Prozentpunkte
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW6 %xx
Linkspartei2 %0,8 %1,2 Prozentpunkte

Welche Koalitionen wären möglich?

Die aktuelle Koalition aus SPD und Bündnis90/Die Grünen hätte demnach keine Mehrheit. Sie würde 36 Prozent der Stimmen erreichen und damit rund 40 Prozent der Sitze erhalten, zuwenig für eine Fortsetzung der Koalition.
Eine Koalition aus CDU und SPD käme auf 57 Prozent und damit rund 64 Prozent der Sitze. Damit hätte diese Koalition eine Mehrheit und könnte die aktuelle Regierungskonstellation ablösen.

KoalitionBeteiligte ParteienStimmanteil gesamtgeschätzter Anteil SitzeKoalition möglich?
Schwarz-GelbCDU, FDP47 %53 %ja
Große KoalitionCDU, SPD57 %64 %ja
Schwarz-GrünCDU, Bündnis90/Die Grünen41 %46 %nein
Rot-GrüneSPD, Grüne36 %40 %nein
Ampel-KoalitionSPD, FDP, Grüne52 %58 %ja
Kenia-KoalitionCDU, SPD, Grüne67 %75 %ja
Jamaika-KoalitionCDU, FDP, Grüne57 %64 %ja

Wahlumfragen - wer wird gefragt?

Die Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts INSA beruht auf in einer persönlichen Umfrage mit Face-to-Face-Interviews. Dabei wurden 1.000 Menschen befragt. Ziel solcher Umfragen ist es, eine möglichst repräsentative Stichprobe zu erhalten. Das bedeutet, dass die Befragten in Bezug auf Alter, Geschlecht, Einkommen und Wahlverhalten möglichst genau allen Wahlberechtigten entsprechen sollen. Da 51,5 Prozent der Wahlberechtigten Frauen sind, sollte auch bei den Befragten die Mehrheit weiblich sein. Die Tabelle schlüsselt die Wahlberechtigten der Bundestagswahl 2021 nach Alter und Geschlecht auf. Angegeben sind die Werte jeweils in Prozent. So waren 21,7 Prozent der Wahlberechtigten über 70 Jahre alt. Allein über 70-jährige Frauen stellten 12,4 Prozent der Wahlberechtigten.

AlterMännerFrauenGesamt
18 - 297,36,914,2
30-397,27,014,2
40-496,86,713,5
50-599,79,619,3
60-698,38,817,1
70 und älter9,212,421,7
Gesamt48,551,5100

Die Angaben basieren auf Daten der Bundeswahlleiterin. Weil die Zahlen gerundet wurden, sind Abweichungen zwischen den angegebenen Summen und der rechnerischen Summe aus den Einzelgrößen möglich.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde basierend auf aktuellen Daten des Portals dawum automatisch erstellt. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 12.11.2024, 19:22 Uhr. +++

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