Russland soll Berichten zufolge etwa 50.000 Soldaten entsandt haben, um die Ukraine aus der Kursk-Region zurückzudrängen. An der gigantischen Offensive sollen Berichten zufolge auch 10.000 nordkoreanische Kämpfer beteiligt sein.
- Ukraine-Krieg tobt seit fast drei Jahren
- Putin entsendet 50.000 Soldaten in Kursk-Region
- 10.000 nordkoreanische Soldaten am Einsatz beteiligt
- Moskau will Ukraine-Truppen aus Kursk-Region verdrängen
Seit fast drei Jahren dauert Wladimir Putins Krieg in der Ukraine bereits an. Putins Plan, die Ukraine innerhalb weniger Stunden einzunehmen, ist kläglich gescheitert. Seither liefern sich russische und ukrainische Soldaten heftige Gefechte. Im August 2024 erreichte der Ukraine-Konflikt eine neue Eskalationsstufe, nachdem ukrainische Streitkräfte in die russische Region Kursk einmarschiert sind. Zu viel für Kremlchef Putin, der nun zurückschlägt.
Wladimir Putin startet Gegenoffensive mit 50.000 Soldaten
Mag man aktuellen Berichten aus dem Kriegsgebiet Glauben schenken, so hat Wladimir Putin 50.000 Soldaten zusammengezogen, um in Kursk zum Gegenschlag gegen die Ukrainer auszuholen. Wie unter anderem die "New York Times" schreibt, soll die gigantische Einheit aus 40.000 Kreml-Soldaten und 10.000 Kämpfern aus Nordkorea bestehen.
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Moskau will Kursk-Gebiet zurückerobern
Es heißt, der Kremlchef wolle mit der gigantischen Mega-Offensive das an die Ukraine verlorene Kursk-Gebiet zurückerobern. Experten gehen davon aus, dass die gemeinsame Militäraktion von Russland und Nordkorea schon in wenigen Tagen beginnen könnte. Das zumindest behaupten ukrainische Beamten gegenüber der "New York Times". Dem Bericht nach werden die nordkoreanischen Soldaten, die ebenfalls russische Uniformen tragen sollen, in ihren eigenen Einheiten kämpfen. Es heißt, Putins Armee habe Kim Jong Uns Truppen in der russischen Kriegstaktik - darunter Infanterietaktik, Artilleriebeschuss und Grabenräumung - ausgebildet.
Sie sprechen von Verrat: Nordkorea-Soldaten wüten gegen russische Führung
Die Ukraine hat in dem von ihr besetzten Teil von Kursk Verteidigungsanlagen errichtet und könnte sich nach offiziellen Angaben halten. Doch Russland hat die verschanzten ukrainischen Truppen mit Granaten und Raketen angegriffen. Bis zu 40 nordkoreanische Soldaten sind bereits bei ihrem ersten Gefecht mit ukrainischen Truppen in Kursk getötet worden, heißt es. Infolgedessen war unter den nordkoreanischen Kämpfern erhebliche Kritik aufgekommen.
Ein verletzter Soldat, der aufgrund des Einsatzes im Krankenhaus landete, wetterte öffentlich gegen die russische Führung. Ihm sei gesagt worden, dass sie die Infrastruktur bewachen würden, aber die Nordkoreaner seien "verraten" und "auf einen Angriff in der Region Kursk geschickt" worden, so der Nordkoreaner. Der Soldat fügte hinzu: "Die Russen haben uns keine Informationen gegeben. Sie haben uns in einen Angriff geworfen, ohne vorherige Aufklärung, ohne Munition, ohne normale Waffen."
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