Donald Trump wurde zum US-Präsidenten gewählt. Wie gelingt die Zusammenarbeit mit dem Republikaner? Laut einem Bericht planen ausländische Politiker eine Manipulationsstrategie im Umgang mit Trump.
- Staatsoberhäupter wollen Donald Trump manipulieren
- Bericht: Politiker:innen wollen sich beim designierten US-Präsidenten einschmeicheln
Nicht nur für die USA könnte sich unter Donald Trump einiges verändern. Es gibt Berichte, dass der designierte US-Präsident einen radikaleren Weg einschlagen und den Forderungen des Project 2025 folgen könnte. Was er wirklich vorhat, wird sich zeigen.Staats- und Regierungschefs aus dem Ausland bereiten sich aber bereits vor, wie sie mit ihm umgehen wollen.
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Staatschefs planen Donald Trump zu manipulieren
Laut einem Bericht der "New York Times" wollen Präsidenten und Regierungsbeamte Donald Trump gezielt schmeicheln. Dafür setzen sie auf Manipulation. Sie versuchen offenbar mit Verbündeten zu sprechen oder auf Think Tanks zu setzen. So will der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj offenbar an die transatlantische Natur erinnern, während Kanadas Premierminister Justin Trudeau Beamte in die USA schickt, um mit Republikanern zu sprechen. Er erhofft sich, dass Trump doch keine strikten Zollverbote verhängt.
Europa und der Westen schmieden Strategie im Umgang mit Donald Trump
In Europa wird an eine ähnliche Strategie gedacht. "Die europäischen Diplomaten sind realistisch, was die Aufgabe angeht, vor der sie stehen. Aber sie klammern sich an die Vorstellung, dass Mr. Trump mit der richtigen Herangehensweise umgestimmt werden kann", schreibt die "New York Times". Wichtig sei es ihn an die Gemeinsamkeiten zu erinnern. So würde "man Fortschritte erzielen", erklärtKaren Pierce, Großbritanniens Botschafterin in den USA.
Bericht erklärt: Trump-Strategie der Politiker:innen könnte scheitern
Brücken bauen, lautet offenbar die Divise. Doch das könnte an Trump scheitern. "Am Ende seiner ersten Amtszeit hatte sich Trump mit mehreren Politikern überworfen, mit denen er anfangs gute Beziehungen pflegte. Seine protektionistische Handelspolitik und seine Abneigung gegen Allianzen - gepaart mit seiner sprunghaften Persönlichkeit - schürten Auseinandersetzungen, die das Verhältnis, das die Führer mühsam aufgebaut hatten, zunichte machten", schreibt die Zeitung. Gerade bei Themen, die Donald Trump während seiner Amtszeit umsetzen will, könnten die Regierungschefs auf Granit beißen. Dazu gehören Zölle oder der Ukraine-Krieg.
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bos/news.de