Erneut sorgen Aufnahmen aus dem Ukraine-Krieg im Netz für Entsetzen. Ein Video soll die grausame Hinrichtung eines verletzten ukrainischen Soldaten zeigen. Russische Soldaten exekutierten den Mann aus nächster Nähe.
- Russland werden unzählige Kriegsverbrechen vorgeworfen
- Video zeigt Hinrichtung von verletztem Ukraine-Soldaten
- Menschenrechtsbeauftragter verurteilt Gräueltat
Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine werden Russland zahlreiche Kriegsverbrechen vorgeworfen. Nun soll ein Video eine weitere Gräueltat offenbaren. Die Aufnahmen, die derzeit in den sozialen Medien kursieren, sollen die Hinrichtung eines wehrlosen Ukraine-Soldaten zeigen.
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Video zeigt Hinrichtung: Putin-Soldaten erschießen verletzten ukrainischen Soldaten
"Die Besatzer kennen keine Grenzen für ihren Zynismus und ihre Grausamkeit! Die Russen erschossen einen angeblich verwundeten unbewaffneten ukrainischen Soldaten", schreibt der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinets auf Telegram. Die russischen Soldaten filmten die Exekution. "Dies ist ein Verstoß gegen die Genfer Konventionen, das humanitäre Völkerrecht und die Gesetze und Gepflogenheiten der Kriegsführung." Und weiter: "Wenn wir nicht darauf reagieren, werden sich die Verbrechen wiederholen. Unbestraft kehrt das Böse immer zurück."
Das Video zeigt einen ukrainischen Soldaten, der wehrlos und verletzt auf dem Boden liegt. Der Mann mit der Kamera spricht mit ihm, als plötzlich ein russischer Soldat mit einer automatischen Waffe ins Bild läuft und den ukrainischen Soldaten aus nächster Nähe erschießt. Wo und wann die Aufnahmen gemacht wurden, ist unklar.
Russland werden zahlreiche Kriegsverbrechen vorgeworfen
"Die Russen haben wissentlich Gräueltaten und Kriegsverbrechen in der Ukraine zur alltäglichen Praxis gemacht, während der Westen immer noch vom Eskalationsmanagement besessen ist und versucht, so zu tun, als ob dies in Europa im Jahr 2024 nicht geschehen würde.", schreibt der ukrainische Journalist Illja Ponomarenko in einem Tweet zu dem Video. Angeblich habe die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft bereits Ermittlungen wegen eines mutmaßlichen Kriegsverbrechen eingeleitet.
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bua/news.de