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Pavel Klimenko ist tot: Nächster Putin-General eliminiert nach Enthüllungen über Folterversteck

Wladimir Putin muss nach dem Tod von Pavel Klimenko einen weiteren Verlust in seiner Militär-Führung verkraften. Der General-Major soll zuvor russische Soldaten in einem geheimen Folterlager gequält haben.

Mit dem Tod von Pavel Klimenko hat Wladimir Putin einen weiteren Generalmajor seiner Armee eingebüßt. (Foto) Suche
Mit dem Tod von Pavel Klimenko hat Wladimir Putin einen weiteren Generalmajor seiner Armee eingebüßt. Bild: picture alliance/dpa/Pool AFP via AP | Alexander Nemenov
  • Russischer Generalmajor Pavel Klimenko (47) ist tot
  • Kriegsblogger vermelden Tod von Putin-General
  • Pavel Klimenko soll russische Soldaten in Folterlager gequält haben

Seitdem Wladimir Putin Ende Februar 2022 seinen blutigen Angriffskrieg in der Ukraine vom Zaun brach, starben nicht nur mehr als 705.000 Soldaten auf russischer Seite, auch etliche Generäle aus Putins Armee fanden einen frühen Tod. Nun wurde ein weiterer Todesfall in der russischen Militär-Elite publik: Generalmajor Pavel Klimenko ist übereinstimmenden Berichten aus dem Kriegsgebiet getötet worden.

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Mehrere russische Militärblogger, darunter die Macher von "Important Stories" bei Telegram, berichteten unter Berufung auf Angaben von Klimenkos Familie, der Generalmajor sei am 7. November 2024 gestorben. Unter welchen Umständen Pavel Klimenko seinen letzten Atemzug tat, blieb indes unkommentiert. Wie die US-amerikanische "Newsweek" schreibt, war der 47-Jährige der Kommandant der fünften motorisierten Schützenbrigade in Donezk, die seit 2014 existierte. Im Jahr 2023 wurde die Brigade offiziell Teil der russischen Armee.

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Getöteter Russen-General soll Folterlager für russische Soldaten errichtet haben

Pavel Klimenko wurde Enthüllungen des russischen Mediums "Astra" zufolge vorgeworfen, in einer verlassenen Mine in Donezk ein geheimes Folterlager errichtet zu haben. Dort seien russische Soldaten solange gequält worden, bis sie sich bereiterklärten, auf ihren Sold und Entschädigungszahlungen für Verwundungen zu verzichten.

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