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Wladimir Putin: Kremlchef irritiert nach Trump-Sieg, Nordkorea-Soldaten töten Russen

Eine haarsträubende Woche liegt hinter Wladimir Putin. Ein Front-Fiasko endete in einer Demütigung, eine flapsige Bemerkung brachte ihm reichlich Spott ein und in russischen Schwarzmeergewässern wüteten rätselhafte Brände. Zudem irritierte Putin mit seinen Glückwünschen nach Trumps Wahlsieg

Wladimir Putin führt seit Februar 2022 einen Krieg gegen die Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin führt seit Februar 2022 einen Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Maksim Blinov
  • Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist
  • Putins Angriffskrieg tobt seit über zweieinhalb Jahren
  • Putin-News der Woche auf einen Blick

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Wladimir Putin führt seit dem 24. Februar 2022 einen Angriffskrieg gegen die Ukraine und hält derzeit etwa ein Fünftel des Nachbarlandes besetzt. Obwohl sowohl Russland als auch die Ukraine mit enormen Verlusten zu kämpfen haben, ist ein Kriegsende bislang nicht in Sicht.

Die Putin-News der Woche auf einen Blick:

In der vergangenen Woche bestimmten nicht nur Meldungen von der Ukraine-Front, sondern auch der Wahlsieg von Donald Trump die Schlagzeilen. Denn der Ausgang der US-Wahl hat unweigerlich auch Einfluss auf den weiteren Verlauf des Ukraine-Krieges. Viele Beobachter erwarten mit Spannung, wie sich der wiedergewählte Donald Trump gegenüber Wladimir Putin verhalten wird.

Kremlchef Putin irritiert - so soll er Donald Trump gratuliert haben

Doch kurz nach Donald Trumps Sieg herrschte zunächst Unklarheit darüber, ob Wladimir Putin dem Republikaner seine Glückwünsche überbracht hat. Während Kremlsprecher Peskow behauptete, Putin habe Trump nicht gratuliert, berichtete das russische Nachrichtenmagazin "Verstka", der russische Präsident habe Donald Trump über "gemeinsame Freunde" gratuliert. Im Verlauf der Woche wandte sich der Kremlchef schließlich auf dem Waldai-Forum öffentlich an Trump und beglückwünschte ihn.

Wladimir Putin für flapsige Bemerkung in Sotschi verspottet

Auf dem besagten Waldai-Diskussionsforum in Sotschi kam Wladimir Putin außerdem eine flapsige Bemerkung über die Lippen, die eine Welle des Spotts auslöste. Der Kremlchef erklärte in Sotschi, dass auch er das Internet von Zeit zu Zeit nutze. Das Netz meinte zu wissen wofür und stellte einige bitterböse und wenig schmeichelhafte Vermutungen an.

Demütigung für Wladimir Putin - Nordkorea-Kämpfer erschießen Kreml-Soldaten

Für Hohn und Spott sorgte auch ein Front-Fiasko, welches einigen Kreml-Soldaten mit ihrem Leben bezahlten. Laut ukrainischem Geheimdienst haben nordkoreanischen Soldaten, die Wladimir Putins Truppen eigentlich unterstützen sollen, ihre russischen Kameraden an der Front niedergeschossen.

Ukraine-Krieg aktuell: Satellitenbilder zeigen rätselhafte Brände in russischen Schwarzmeergewässern

Abseits dieses Friendly Fire Desasters sorgten rätselhafte Brände in den russischen Schwarzmeergewässern nahe der Schlangeninsel in dieser Woche für Wirbel. Satellitenaufnahmen, die das Nasa-Programm Fire Information for Resource Management (FIRM) veröffentlicht hatte, zeigten, dass die rätselhaften Brände an Orten lodern, an denen es keine Gas- und Ölförderanlagen gibt. "Etwas Ernstes geschieht auf dem Meer, über das wir fast nichts wissen", zeigte sich die Überwachungsgruppe Crimean Wind auf Telegram besorgt.

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