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Sonntagsfrage Bundestag vom 07.11.2024: CDU/CSU in Umfrage mit 32 Prozent vorn!

Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, würde die CDU/CSU die meisten Stimmen bekommen. Einer aktuellen Umfrage zufolge käme sie aktuell auf 32 Prozent. Befragt wurden insgesamt 1.000 Personen.

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Wen würden Sie wählen, wenn heute Wahlen wären?  Bild: Adobe Stock / Mirko

Aktuelle Wahlumfrage für Bundestag am 07.11.2024: CDU/CSU, AfD und SPD vorn

Die CDU/CSU liegt bei der aktuellen Wahlumfrage zur Bundestagswahl vorn. Das geht aus einer Umfrage vom 07.11.2024 hervor. Die Partei käme auf 32 Prozent und läge damit 14 Prozentpunkte vor der AfD, die mit 18 Prozent auf Platz zwei kommen würde. In der Wählergunst auf Platz drei läge die SPD mit 15 Prozent, die Grünen kämen aktuell auf 11 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht wäre mit 8 Prozent im Parlament vertreten. Die FDP läge den aktuellen Prognosen zufolge bei 5 Prozent, würde also ebenfalls ins Parlament einziehen.

ParlamentBundestag
InstitutIpsos
Auftraggeberkeiner
Befragte1.000
Art der BefragungOnline
Veröffentlichungsdatum07.11.2024
Befragungszeitraum01.11.2024 bis 02.11.2024

Teilweise führen Forschungsinstitute Wahlbefragungen auch ohne Auftrag aus, so wie in diesem Fall. Die Verbreitung der Ergebnisse soll dann der Werbung für das Institut dienen.

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Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: Veränderung zur letzten Prognose

Im Vergleich zur vorherigen Umfrage des Instituts vom 10. Oktober 2024 gewinnt die CDU/CSU einen Prozentpunkt. In der letzten Umfrage hatte die Partei noch 31 Prozent erreicht. Die AfD stagniert bei 18 Prozent. Die SPD bleibt unverändert bei 15 Prozent, die Grünen bleiben unverändert bei 11 Prozent.

Parteiaktuelle UmfrageUmfrage vom 10. Oktober 2024Differenz in Prozentpunkten
CDU/CSU32 %31 %1
AfD18 %18 %0
Sozialdemokratische Partei Deutschlands15 %15 %0
Bündnis 90/Die Grünen11 %11 %0
Bündnis Sahra Wagenknecht8 %8 %0
Freie Demokratische Partei5 %4 %1
Freien Wähler3 %3 %0
Die Linke3 %3 %0

Aktuelle Umfragewerte für den Bundestag und letzte Wahlergebnisse im Vergleich

Bei einer Wahl würden die Unionsparteien CDU und CSU zusammen deutlich besser abschneiden als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2021. Mit 24,1 Prozent erzielten sie damals ein um 7,9 Prozentpunkte niedrigeres Ergebnis. Die SPD verlöre dagegen Stimmenanteile und käme nun auf 15 Prozent nach 25,7 Prozent bei der letzten Wahl. Das würde ein Minus von 10,7 Prozentpunkten bedeuten. Bündnis90/Die Grünen verlören 3,8 Prozentpunkte, die FDP läge 6,5 Prozentpunkte zu.

Parteiaktuelle UmfrageWahl 2021Differenz in Prozentpunkten
CDU/CSU32 %24,1 %7,9 Prozentpunkte
SPD15 %25,7 %-10,7 Prozentpunkte
FDP18 %11,5 %6,5 Prozentpunkte
Grüne11 %14,8 %-3,8 Prozentpunkte
AfD18 %10,3 %7,7 Prozentpunkte
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW8 %xx
Linkspartei3 %2,4 %0,6 Prozentpunkte
Freie Wähler3 %x %x Prozentpunkte

Welche Koalitionen wären im Bundestag möglich?

Die aktuelle Ampelregierung in Berlin hätte demnach keine Mehrheit mehr. Die drei Parteien würden gemeinsam 44 Prozent der Stimmen und damit rund 49 Prozent der Sitze gewinnen.
Eine Koalition aus CDU, CSU und FDP, wie sie Deutschland lange Zeit regiert hat, käme aktuell auf 50 Prozent der Stimmen. Schätzt man die Zahl der Sitze grob, indem Parteien mit weniger als fünf Prozent herausgerechnet werden, käme diese Koalition auf 56 Prozent der Sitze, genug um die aktuelle Koalition abzulösen. Eine rot-grüne Koalition, die es im Bund zuletzt von 1998 bis 2005 gab, käme aktuell auf 26 Prozent der Stimmen und damit 29 Prozent der Sitze. Die vor allem aus der Merkel-Zeit bekannte Große Koalition aus den beiden Unionsparteien und der SPD würde 47 Prozent der Stimmen und rund 53 Prozent der Sitze bekommen.

KoalitionBeteiligte ParteienStimmanteil gesamtgeschätzter Anteil SitzeKoalition möglich?
AmpelSPD, FDP, Grüne44 %49 %nein
Große KoalitionCDU, CSU, SPD47 %53 %ja
Schwarz-GelbCDU, CSU, FDP50 %56 %ja
Rot-GrünSPD, Grüne26 %29 %nein
Schwarz-GrünCDU, CSU, Grüne43 %48 %nein
Kenia-KoalitionCDU, CSU, SPD, Grüne58 %65 %ja
Jamaika-KoalitionCDU, CSU, FDP, Grüne61 %69 %ja

Warum schwanken die Ergebnisse?

Vor allem wenn zwischen zwei Umfragen ein längerer Zeitraum liegt, können die Ergebnisse sich deutlich Unterscheiden. Dafür gibt es verschiedene Gründe.
Wirtschaftliche und politische Nachrichten haben einen großen Einfluss auf die Umfragen, beispielsweise zum Thema Arbeitslosigkeit, Inflation oder Steuern. Aber auch persönliche Verfehlungen können sich auf die Wahlergebnisse auswirken, etwa rassistische und antisemitische Äußerungen, außereheliche Affären oder Vorwürfe wegen Kriminalität und Korruption.
Das gilt natürlich vor allem dann, wenn es Spitzenkandidatinnen und -kandidaten wie Christian Lindner, Sahra Wagenknecht oder Alice Weidel treffen sollte.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde basierend auf aktuellen Daten des Portals dawum automatisch erstellt. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 08.11.2024, 13:22 Uhr. +++

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