Ein angebliches Video aus dem Ukraine-Krieg dürfte Wladimir Putin nicht gefallen. In den Aufnahmen soll man einen komplett zerstören Russen-Konvoi in der ukrainischen Region Donezk sehen.
- Aufnahmen zeigen angeblich Zerstörung von russischen Panzern
- Russischer Soldat filmt brennende Fahrzeuge auf "Straße des Todes"
- Heftige Verluste für Wladimir Putin
Diese Bilder dürften den Kremlchef zur Weißglut treiben. Ukrainische Truppen sollen einen kompletten Konvoi der Russen auf der "Straße des Todes" ausradiert haben. Ein Video zeigt unzählige brennende Fahrzeuge.
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Russen-Konvoi komplett ausradiert - Video zeigt brennende Fahrzeuge auf "Straße des Todes"
Die Aufnahmen sollen von einem russischen Soldaten stammen, der mit seinen Kameraden an dem zerstörten Konvoi vorbeifährt. "Der Konvoi ist im Eimer. Scheiße, was ist denn hier los?", hört man den Mann sagen. "Heute Morgen war noch alles in Ordnung. Verdammte Scheiße." Und weiter: "Wie sollen wir da durchkommen? Heilige Scheiße." Der ehemalige Berater des ukrainischen Innenministers, Anton Geraschtschenko, veröffentlichte auf der Social-Media-Plattform X, ehemals Twitter, das undatierte Video mit englischen Untertiteln. Angeblich soll es von der "Straße des Todes" in der Region Donezk stammen. Offenbar war der Konvoi erst kürzlich unter schwerem Beschuss. Einige der zerstörten Fahrzeuge brennen sogar noch.
"The convoy got f*cked up. F*ck, look what's going on here! Let's go, floor it!"
— Anton Gerashchenko (@Gerashchenko_en) November 7, 2024
A Russian soldier films from his car a convoy of destroyed Russian equipment on one of the numerous so-called "roads of death" in the Donetsk region. Judging by his reaction, the convoy was… pic.twitter.com/vF3t7X1qJg
Russland verliert mehr als 634.800 Soldaten und 8.680 Panzer im Ukraine-Krieg
Laut dem ukrainischen Verteidigungsministeriums hat Wladimir Putin auf dem Schlachtfeld bislang 9.233 Panzer sowie 18.661 gepanzerte Fahrzeuge verloren (Stand: 08.11.2024). Zudem sollen mehr als 705.880 russische Soldaten im Kampf verletzt oder gestorben sein. Doch Obacht: Derartige Statistiken sollten immer kritisch betrachtet werden. Unabhängig lassen sie sich nämlich kaum beurteilen. Außerdem sollte man bedenken, dass sowohl Russland als auch die Ukraine im Krieg mit Propaganda-Mitteln arbeiten, um die Moral der Truppen hochzuhalten und die gegnerische Seite zu demütigen.
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bua/sba/news.de