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Rückschlag für Wladimir Putin: "Man frisst Staub!" Verluste im Ukraine-Krieg erreichen düsteren Meilenstein

Obwohl Wladimir Putin in der Ukraine zuletzt vorrücken konnte, bezahlen seine Truppen dafür einen äußerst hohen Preis. Die Verluste auf dem Schlachtfeld erreichen einen traurigen Meilenstein.

Wladimir Putin erleidet schwere Verluste auf dem Schlachtfeld im Ukraine-Krieg. (Foto) Suche
Wladimir Putin erleidet schwere Verluste auf dem Schlachtfeld im Ukraine-Krieg. Bild: picture alliance/dpa/Pool EPA/AP | Maxim Shipenkov

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine dauert bereits seit mehr als zweieinhalb Jahren an. Ein Ende der Kämpfe ist bislang nicht in Sicht. Zwar konnten die Kreml-Truppen in den vergangenen Monaten deutlich vorrücken, jedoch zahlt Wladimir Putin dafür einen hohen Preis. Die russischen Verluste auf dem Schlachtfeld nähern sich einem düsteren Meilenstein.

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Laut dem ukrainischen Verteidigungsministerium soll der Kremlchef bislang mehr als 705.880 Soldaten verloren haben. Allein in den vergangenen 24 Stunden sollen 1.580 russische Soldaten verletzt oder getötet worden sein (Stand: 08.11.2024). Außerdem soll Wladimir Putin insgesamt 9.233 Panzer, 18.661 gepanzerte Fahrzeuge sowie 20.226 Artillerie-Systeme verloren haben. "Entweder man macht Staub oder man frisst Staub", zitiert das ukrainische Verteidigungsministerium im täglichen Bericht über die russischen Verluste den amerikanischen Autoren H. Jackson Brown.

Die russischen Verluste erreichen damit einen neuen Höchststand. Daten der ukrainischen Streitkräfte zeigen, dass die Verluste an Panzern im Mai erneut zugenommen haben. Erst im Oktober 2023 schnellten sie in die Höhe.

Unabhängige Überprüfung der Verlust-Statistik kaum möglich

Vom russischen Verteidigungsministerium gibt es keine aktuellen Zahlen. Derartige Statistiken sind jedoch immer kritisch zu betrachten. Unabhängig lassen sie sich nämlich kaum beurteilen. Außerdem sollte man bedenken, dass sowohl Russland als auch die Ukraine im Krieg mit Propaganda-Mitteln arbeiten, um die Moral der Truppen hochzuhalten und die gegnerische Seite zu demütigen.

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/ife/news.de

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