Von Deutschland wird beim Klimagipfel in Aserbaidschan eine Führungsrolle erwartet – vor allem nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA. Der Kanzler wird in Aserbaidschan jedoch fehlen.
Nach dem Ampel-Aus hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) seine für nächste Woche geplante Reise zur Klimakonferenz nach Aserbaidschan abgesagt. Das sagte ein Regierungssprecher der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage. Eine nähere Begründung gab es dafür zunächst nicht. Die Reise war für den 11. und 12. November geplant.
Am Dienstag und Mittwoch reisen Staats- und Regierungschefs aus aller Welt nach Baku und sprechen vor dem Plenum. Wer Deutschland dort statt Scholz vertreten wird, war zunächst unklar.
Auf der zweiwöchigen Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen treffen sich ab kommenden Montag fast 200 Staaten, um über die Eindämmung der Klimakrise und den Umgang mit ihren Folgen zu beraten. Schwerpunkt in diesem Jahr sind Gelder zur Unterstützung ärmerer Länder bei der Transformation.
Deutschland verhandelt im Rahmen der EU. Dennoch erwarten etliche Staaten und Akteure eine Führungsrolle von der Bundesregierung.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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