Kamala Harris hat bei der Präsidentschaftswahl eine verheerende Niederlage einstecken müssen. Aus Sicht ihres Chefs Joe Biden muss das nicht das Ende ihrer politischen Karriere bedeuten.
US-Präsident Joe Biden sieht auch nach der verlorenen Wahl eine politische Zukunft für seine Vize Kamala Harris. Sie werde eine Anführerin bleiben, "zu der unsere Kinder für Generationen aufsehen werden, während sie der Zukunft Amerikas ihren Stempel aufdrückt", hieß es in einer Stellungnahme von Biden.
Der 80-jährige Präsident würdigte Harris' Wahlkampf als "historisch" unter "außergewöhnlichen Umständen". Sie war im Sommer eingesprungen, nachdem Biden aus dem Rennen ausgestiegen war. Dem Vernehmen nach war der Druck auf ihn aus den eigenen Reihen nach der desaströsen Leistung im TV-Duell gegen Donald Trump gestiegen.
Harris unterlag in der Präsidentschaftswahl überaus deutlich. Danach ist unklar, inwieweit sie als Führungsfigur für die Demokraten infrage kommt.
Biden betonte in seiner Stellungnahme, Harris 2020 als Vize auszusuchen, sei "die beste Entscheidung" gewesen. Er ging nicht auf die Entscheidung ein, die Präsidentschafts-Kandidatur aufzugeben und Harris zu unterstützen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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