Mit deutlichem Vorsprung hat Donald Trump die US-Wahl gegen Kamala Harris gewonnen und sich für seinen Wahlsieg selbst gefeiert. Eine Körpersprache-Expertin ging nach eingehender Analyse mit dem US-Republikaner hart ins Gericht.
- Donald Trump gewinnt US-Wahl 2024
- Körpersprache-Expertin rechnet mit "Kindskopf" Trump ab
- "Hat nochmal die Kurve gekriegt!" Das verrät Trumps Gestik und Mimik nach dem Wahlsieg
Auf diesen Moment hat Donald Trump monatelang hingearbeitet: Nach nicht enden wollenden Hetz- und Hasstiraden während seiner Wahlkampfauftritte hat Donald Trump die Präsidentschaftswahlen in den USA für sich entschieden und sich seine zweite Amtszeit im Weißen Haus gesichert. Bei seiner Siegesrede vor seinen jubelnden Anhängern proklamierte der Republikaner einen "politischen Sieg, wie ihn unser Land noch nie erlebt hat" und bedankte sich, bevor er ein "goldenes Zeitalter" für die USA ankündigte, beim "amerikanischen Volk für die außerordentliche Ehre, zum 47. Präsidenten gewählt worden zu sein".
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Donald Trump zelebriert Wahlsieg gegen Kamala Harris mit Siegesrede in Florida
Doch nicht nur mit seiner Wortwahl feierte sich der 78-Jährige in West Palm Beach ausgiebig selbst: Auch Donald Trumps Körpersprache ließ einige Rückschlüsse zu, was in ihm nach dem Wahlsieg gegen US-Demokratin Kamala Harris vor sich ging. Das erkannte zumindest Inbaal Honigman, die sich auf die Analyse von Körpersprache spezialisiert hat und im britischen "Daily Star" Trumps Mimik und Gestik erbarmungslos sezierte.
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Donald Trump feiert sich mit selbstgefälligem Grinsen und aggressiven Gesten selbst
Das selbstgefällige Grinsen, das Donald Trump nach seinem Wahlsieg im Gesicht trug, ließ für Inbaal Honigman in Kombination mit Trumps "kindischer" Körpersprache nur einen Schluss zu: "Er weiß ganz genau, dass er nochmal die Kurve gekriegt hat!" Zudem merkte die Körpersprache-Spezialistin folgendes zu Trumps Rede an:
- "Zu Beginn von Trumps Siegesrede hat er seine Mimik noch unter Kontrolle, doch seine Bewegungen sind deutlich schneller und leichtfüßiger als sie es bislang waren."
- "Diese Schnelligkeit in seinen Bewegungen ist kaum zu unterdrückender Jubel. Sein Grinsen durchbricht seinen ernsteren, präsidentenhaften Gesichtsausdruck und zeigt, dass er ganz aus dem Häuschen ist, wieder gewonnen zu haben."
- "Als Trump seine Siegesrede hielt, schwankte er leicht von einer Seite zur anderen. Das ist ein Zeichen dafür, dass er sich nicht in seiner Komfortzone befindet und sich selbst beruhigt, da er nervös ist."
Zudem entging Inbaal Honigman nicht, wie Trump siegesberauscht seinen Wahl-Slogan "Make America Great Again" aussprach und dabei betont die Zähne fletschte - ein deutliches Zeichen von Aggressivität, so die Körpersprache-Expertin, die die von Trump ausgesprochenen Worte "wie eine Drohung" verstand, mit der Trump seine Gegner einzuschüchtern versuche.
Donald Trumps kindische Körpersprache enthüllt: Ist der Republikaner bereit für den Job im Weißen Haus?
Allerdings verfiel der 78-Jährige zumindest für einige Augenblicke in kindische Entgleisungen und streckte, was der Körpersprache-Expertin nicht verborgen blieb, die Zungenspitze heraus, als er mit den Worten "Gott hat mein Leben aus einem bestimmten Grund gerettet!" über das missglückte Attentat auf sein Leben sprach, bei dem Donald Trump im Sommer mit einer Schramme am Ohr davonkam. Inbaal Honigmans Einschätzung dazu:
- "Diese winzige, kindische Geste zeigt deutlich, dass er für den vor ihm liegenden Job nicht vorbereitet ist."
- "Das Herausstrecken der Zunge wirkt so als wolle er andeuten, er habe noch einmal die Kurve gekriegt und sei mit einem blauen Auge davongekommen. Das verrät uns, dass Trump sich in gewisser Weise fragt, ob die Leute merken werden, dass er es selbst zeitweise entmutigend findet, tatsächlich zum Präsidenten gewählt worden zu sein."
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loc/news.de/dpa