Nach dem Wahlsieg von Donald Trump wird über die Konsequenzen für Deutschland diskutiert. BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht erwartet eine "gnadenlose Zollpolitik" gegen Deutschland und Europa.
BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hat nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA eine Abkehr von der bisherigen transatlantischen Politik gefordert. Die größte Militärmacht der Welt und Deutschlands wichtigster Handelspartner werde für die nächsten vier Jahre von einem Präsidenten regiert, der rücksichtslos das verfolge, was er für das amerikanische Interesse halte, sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Wagenknecht nannte "weitere Aufrüstung, Wirtschaftskriege und gnadenlose Zollpolitik auch gegen Deutschland und Europa".
Die Antwort könne nur eine eigenständige deutsche und europäische Politik sein. "Ob Scholz oder Merz: Wer Wohlstand und Sicherheit in Deutschland weiterhin einer Vasallentreue im transatlantischen Verhältnis opfern will, ist als Bundeskanzler fehl am Platz." Wagenknechts Partei ist gegen Waffenlieferungen für die von Russland angegriffene Ukraine und gegen die geplante Stationierung von US-Raketen in Deutschland zur Abschreckung Russlands.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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