Von news.de-Redakteurin - Uhr

Wladimir Putin bloßgestellt: Peinlicher Auftritt des Kremlchefs - für diese Putin-Rede hagelt es Spott

Was für eine Blamage für Wladimir Putin. Bei einer Rede gab der Kremlchef abermals dem Westen die Schuld am Ukraine-Krieg und betonte, Russland sei offen für jegliche Zusammenarbeit mit "ausnahmslos allen Staaten". Doch bei den Anwesenden sorgten Putins Worte für wenig Begeisterung. Ganz im Gegenteil. Im Netz ergießt sich der Spott über den russischen Präsidenten.

Wladimir Putin während seiner Rede in Moskau. (Foto) Suche
Wladimir Putin während seiner Rede in Moskau. Bild: picture alliance/dpa/Pool EPA/AP | Yury Kochetkov
  • Wladimir Putin nach Rede vor Botschaftern verspottet
  • Russland angeblich offenfür Zusammenarbeit mit "ausnahmslos allen Staaten"
  • Putin-Rede sorgt bei Anwesenden für wenig Begeisterung

Seit dem 24. Februar 2022 führt Wladimir Putin einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Beide Seiten haben in den vergangenen zweieinhalb Jahren massive Verluste erlitten und doch ist ein Ende der Kampfhandlungen weiterhin nicht in Sicht.

Wladimir Putin gibt Westen Schuld an Eskalation des Ukraine-Krieges

Obwohl Russland den Krieg mit seinem Einmarsch in die benachbarte Ukraine begonnen hat, werden Wladimir Putin und seine Schergen nicht müde, dem Westen die Schuld an der Eskalation des Ukraine-Krieges zu geben. So bekräftigte Wladimir Putin den Anwesenden bei seinem jüngsten Auftritt in Moskau am 5. November erneut, dass "eine Reihe westlicher Staaten einen feindlichen Kurs eingeschlagen haben, um den Ukraine-Konflikt zu eskalieren und zu verlängern".

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Russland angeblich offen für Zusammenarbeit mit "ausnahmslos allen Staaten"

Russland hingegen treffe in Wladimir Putins Augen keinerlei Schuld an den andauernden Kämpfen. "Russland ist offen für eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit mit ausnahmslos allen Staaten auf der Grundlage der Gleichberechtigung, der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten und der strikten Einhaltung des Völkerrechts", versicherte Wladimir Putin den 28 Botschaftern und Botschafterinnen, deren Beglaubigungsschreiben er an diesem Tag in Moskau entgegennahm.

Anton Geraschenko verspottet Putins Rede als "zynisch"

Beim Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) ging ein Videoausschnitt von Wladimir Putins Rede bereits viral und sorgte für Fassungslosigkeit. "Und das von demjenigen, der diesen Krieg begonnen hat, weiterführt und jederzeit beenden kann. Damit verhöhnt er die ganze Welt", zeigte sich beispielsweise der frühere ukrainische Abgeordnete Anton Geraschenko, der den Clip auf seinem X-Account teilte, empört.

Wladimir Putin verspottet für Peinlich-Auftritt in Moskau

Doch nicht nur kritische, sondern auch spöttische Kommentare wurden nach Wladimir Putins Rede im Netz laut. Denn bei seinem Publikum sorgte der Kremlchef mit seinen Ausführungen für auffällig wenig Begeisterung. Mit steifen Mienen lauschten die anwesenden Botschafterinnen und Botschafter Putins Worten und schienen dem Ende seiner Rede entgegenzufiebern. "Schaut euch ihre Gesichter an, während er spricht", spottete Geraschenko, dem der Peinlich-Auftritt des russischen Präsidenten sogar einen zweiten X-Beitrag wert war. Auch andere kommentierten das Video und zeigten sich amüsiert:

  • "Sie wissen, dass er lügt."
  • "wie haben sie alle das Lachen unterdrückt omg"
  • "Seine Heuchelei übersteigt die Skala."
  • "Putin hofft auf eine neue Karriere als Komödiant."

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/bos/news.de

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