Laut ersten Befragungen nach der US-Wahl gibt es eine geschlechterspezifische Tendenz: Männer und Frauen waren politisch nicht auf einer Linie.
Die US-Präsidentschaftswahl zeigt Unterschiede im Wahlverhalten von Männern und Frauen, wie erste Befragungen nach der Abstimmung nahelegen. Mehrere US-Medien - darunter etwa die Sender CNN und ABC News - berichteten, dass sich die Unterstützung für Demokratin Kamala Harris und Republikaner Donald Trump geschlechterspezifisch unterschied.
Demnach konnte Harris vor allem bei Frauen punkten, während Trump vermehrt männliche Wähler ansprach. Im Wahlkampf hatte Harris ihren Fokus unter anderem auf reproduktive Rechte gelegt. Prominente Harris-Unterstützerinnen wie Michelle Obama und Julia Roberts appellierten an Frauen, im Zweifelsfall anders als ihre männlichen Partner abzustimmen. Trump hingegen setzte auf betont maskulines Auftreten, begleitet von provokanten Aussagen. Unterstützt wurde der Republikaner etwa vom Wrestling-Star Hulk Hogan.
Viele US-Medien veröffentlichten im Zuge ihrer Prognosen zum Wahlausgang entsprechende Ergebnisse der Wählerbefragungen, um die Beweggründe der Wählerinnen und Wähler besser zu beleuchten.
Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":
Ivanka Trump: Bei der Siegesrede ihres Vaters taucht sie plötzlich auf der Bühne auf
Kamala Harris News: AP und Sender: Harris siegt in US-Staat Minnesota
US-Wahl 2024 im News-Ticker: Donald Trump erklärt sich selbst zum Wahlsieger
Noch mehr Nachrichten über Kamala Harris lesen Sie hier.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.