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News aus dem Ukraine-Krieg: Putin-Drohnen sorgen für Luftalarm - Nato-Flieger gehen in die Luft

Immer wieder verletzt Russland den Luftraum in Osteuropa. Berichten zufolge sind russische Drohnen abermals in den Luftraum der Nato eingedrungen. Rumänien reagierte prompt und entsendete zur Abschreckung mehrere Kampfjets.

Nato-Flieger steigen in die Luft, nachdem russische Drohnen in Nato-Gebiete eingedrungen sind. (Foto) Suche
Nato-Flieger steigen in die Luft, nachdem russische Drohnen in Nato-Gebiete eingedrungen sind. Bild: picture alliance/dpa | Georg Wendt
  • Russische Drohnen dringen in Nato-Gebiet ein
  • Nato-Flieger starten wegen Putin-Drohnen
  • Rumänien bestätigt Einsatz

Was Sie über den Ukraine-Krieg wissen sollten: Der Krieg in der Ukraine begann offiziell am 24. Februar 2022, als Russland eine großangelegte militärische Invasion in das Land startete. Der Konflikt hat jedoch tiefere Wurzeln, die bis 2014 zurückreichen. Damals kam es in der Ukraine zur sogenannten "Euromaidan"-Revolution, die den pro-russischen Präsidenten Viktor Janukowitsch stürzte. Kurz darauf annektierte Russland die Krim und unterstützte pro-russische Separatisten in den ukrainischen Regionen Donezk und Luhansk, was zu anhaltenden Kämpfen im Osten des Landes führte.

Diese Auseinandersetzungen setzten sich über mehrere Jahre in Form eines "eingefrorenen Konflikts" fort, bis Russland 2022 seine Angriffe massiv ausweitete und eine vollständige Invasion begann, die sowohl zu intensiven Kämpfen als auch zu einer humanitären Krise führte. Seither vergeht kaum ein Tag ohne neue Berichte aus dem Kriegsgebiet.

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Ukraine-Krieg aktuell: Nato-Flieger starten wegen Putin-Drohnen

Wie das Onlineportal "Newsweek" aktuell berichtet, haben Wladimir Putins Drohnen jüngst die Kampfjets der Nato auf den Plan gerufen. Entsandt wurden die Kampfflieger von Rumänien, nachdem Russland ukrainische Infrastrukturen nahe der Grenze des Bündnisses angegriffen hatte, wie Bukarest mitteilte.

Putin-Jets sorgen für Luftalarm im Nato-Luftraum - Rumänien entsendet Kampfflieger

Demnach hatte Rumänien die "Gruppe von Drohnen" am Sonntag um kurz nach 23.30 Uhr entdeckt. Wie das Verteidigungsministerium des Landes mitteilte, seien die Putin-Drohnen über das Schwarze Meer in Richtung Ukraine in der Nähe des rumänischen Luftraums geflogen. Die Behörden lösten einen Luftalarm im rumänischen Landkreis Tulcea aus, da Moskau "eine neue Serie von Drohnenangriffen auf zivile und infrastrukturelle Ziele in der Ukraine durchführte", so das Ministerium.

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Nato-Einsatz gegen russische Drohnen endet friedlich

Die Stadt und die Region Tulcea liegen direkt an der Grenze zum ukrainischen Hafen Izmayil, den Russland wiederholt angegriffen hat. Nördlich von Tulcea bildet die Donau die Grenze zwischen den beiden Ländern. Zwei F-16-Kampfjets der rumänischen Luftwaffe starteten vom Luftwaffenstützpunkt Borcea südwestlich von Tulcea, "um die Situation zu beobachten", so das Ministerium. Der Luftwaffenstützpunkt befindet sich östlich der Hauptstadt. Glücklicherweise blieb alles friedlich. Um 12:45 Uhr endete der Luftalarm und die Jets kehrten zu ihrem Stützpunkt zurück.

Russische Drohnen seit Kriegsbeginn mehrfach in Nato-Luftraum gesichtet

Russische Drohnen sind seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 mehrfach in Nato-Gebiet eingedrungen, wobei häufig Fragmente in Rumänien gefunden wurden. Die Drohnen, die in das Nato-Gebiet eingedrungen sind, wurden nicht als absichtliche Angriffe gewertet, aber die Vorfälle schüren die Spannungen zwischen der Allianz und Moskau, die sich auf dem schlimmsten Stand seit Jahrzehnten befinden.

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